WTA-Tour: Das sind die fünf besten Damenmatches des Jahres 2018

Von Nikolaus Fink
Das Finale in Montrwl war laut WTA das beste Match des Jahres
© getty

Das Tennisjahr 2018 ist zumindest bei den Damen vorbei. Zeit, einen Rückblick auf die besten Matches der abgelaufenen Saison zu wagen.

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Derzeit wird die Damenweltrangliste von Simona Halep angeführt. Und auch die Liste der besten Matches sieht die Rumänin ganz oben. Das Finale des Rogers Cup in Montreal gegen Sloane Stephens wurde von der WTA zur hochqualitativsten Begegnung des Jahres gekürt.

Halep setzte sich im fast drei Stunden dauernden Endspiel schlussendlich mit 7:6 (6), 3:6 und 6:4 durch und meinte im Anschluss an die Partie: "Jedes Mal, wenn wir gegeneinander spielen, zwingt sich mich, besser als davor zu spielen." Stephens konnte dieses Kompliment nur zurückgeben: "Sie macht mich in jedem unserer Matches zu einer besseren Spielerin."

Auf Rang zwei folgt eine Begegnung aus dem Februar. Caroline Wozniacki und Petra Kvitova duellierten sich im Halbfinale des Turniers in Katar. Die Tschechin konnte sich vom verlorenen ersten Satz gut erholen und gewann nach Breakrückstand im zweiten Durchgang noch mit 3:6, 7:6 (3) und 7:5. Für Wozniacki bedeutete die Niederlage nach ihrem Australian-Open-Triumph erstmals einen Rückschlag im Kampf um die erste Weltranglistenposition.

Danilovic entschied Duell der 17-Jährigen für sich

Den letzten Platz auf dem Podium konnten sich die beiden 17-Jährigen Olga Danilovic und Anastasia Potapova sichern. Durch ihren 7:5, 6:7 (1) und 6:4 krönte sich Danilovic nicht nur zur ersten Siegerin aus den 2000er-Jahren, sondern auch zur ersten "Lucky-Loser-Turniersiegerin" der Historie.

Auf den Plätzen vier und fünf folgen der Finalerfolg Kiki Bertens über Simona Halep in Cincinnnati sowie der Erstrundensieg Angelique Kerbers über Lucie Safarova in Sydney. Beide späteren Siegerinnen wehrten in diesen Begegnungen jeweils zwei Matchbälle ihrer Gegnerin ab. Bleibt zu hoffen, dass das kommende Jahr ähnlich dramatisch und hochqualitativ verläuft wie die Saison 2018.

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