WTA: Elina Svitolina lässt sich ihr Arbeitspensum nicht kleinreden

Von tennisnet
Gerade in Brisbane hat Elina Svitolina 2018 ganze Arbeit geleistet
© getty

Elina Svitolina hat 2018 stark angefangen - und noch stärker aufgehört. Dazwischen aber musste die Ukrainerin eine Durststrecke überstehen, vor allem bei den Grand-Slam-Turnieren.

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Kylian Mbappe hat nach dem 2:1-Erfolg von Paris Saint Germain gut lachen, der mehrfache Olympiasieger und Langstrecken-Läufer Mo Farah ist ohne hin eine Frohnatur - kein Wunder also, dass sich Elina Svitolina bei einem Treffen mit diesen beiden herausragenden Athleten ebenfalls bester Laune gezeigt hat. Wie auch ein paar tage zuvor mit Box-Champion Anthony Joshua.

Wie so oft neben dem Court. Was ihr manche Fans allerdings übel nehmen, wie Svitolina, die vor wenigen Wochen in Singapur beim WTA-Finale den größten Erfolg ihrer Karriere gefeiert hat, gegenüber dem Radiosender Shark FM erklärte.

"Es gibt Leute, die wissen nicht, wie viel ich außerhalb des Platzes arbeite. Diese Menschen konzentrieren sich nur auf meine Fotos in den sozialen Netzwerken", sagte Svitolina. "Das stört mich nicht, ich genieße es sogar. Aber es ist etwas seltsam, wenn mir Leute sagen, ich würde nicht genug trainieren, nur weil sie das nicht sehen."

Wenig Erfolg für Elina Svitolina bei den Majors

Svitolina hatte das Jahr 2018 mit dem Erfolg in Brisbane stark begonnen, dann in Dubai und Rom jeweils mit den Turniersiegen nachgelegt. Bei den Grand-Slam-Turnieren allerdings wollte sich der ganz große Run bis dato nicht einstellen. Weshalb der Ukrainerin ein Sieg bei einem der vier Majors auch wichtiger ist als die Spitzenposition in der WTA-Weltrangliste.

"Schwierige Frage - aber wahrscheinlich der Erfolg bei einem Grand-Slam-Turnier", so die 24-Jährige, die die kommende Saison als Nummer vier der Welt beginnen wird. "Wenn man ein solches Event gewinnt, dann steht man zu 99 Prozent ohnehin nah an der Spitze der Rankings."

2018 schaffte es Svitolina bei den US Open in Runde vier (Niederlage gegen Anastasija Sevastova), in Wimbledon war bereits nach dem ersten Match gegen Tatjana Maria Schluss. In Paris zeigte sich Angstgegnerin Mihaela Buzarnescu in Runde drei zu stark, bei den Australian Open verlor Elina Svitolina im Viertelfinale gegen Elise Mertens.

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