Viele Opfer, viele starke Juniorinnen

Agnieszka Radwanska legt dieser Tage mehr Wert auf Effizienz
© getty

Agniezska Radwanska hat schon viel gesehen auf der WTA-Tour. Von der kommenden Generation ist die 28-jährige Polin schwer beeindruckt.

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"Ich muss ganz ehrlich sagen: Die jungen Spielerinnen auf der Tour sind sehr gefährlich." Also sprach Agnieszka Radwanska, allerdings nicht in Bezug auf Mirjana Lucic-Baroni, die die Polin nicht nur bei ihrem bis dato letzten Auftritt in Miami, sondern auch zu Jahresbeginn bei den Australian Open glatt in zwei Sätzen besiegt hatte. Lucic-Baroni zählt mittlerweile 35 Jahre, Radwanska feierte vor wenigen Tagen ihren 28. Geburtstag.

Immerhin könne sie jetzt fühlen, was die arrivierten Spielerinnen zum Zeitpunkt ihres Debüts auf der WTA-Tour gedacht hatte, erklärte die Polin gegenüber dem Portal Strait Times. "Ich glaube, die nächste Generation an Spielerinnen sind einfach besser als früher in meiner Karriere. Sie spielen wirklich schlaues Tennis. Sie opfern auch viel, aber das heißt dann ja auch, dass sie mit 16 oder 17 Jahren schon sehr gut sind."

Weniger Turniere

Ihren nächsten großen Auftritt auf der WTA-Tour strebt Radwanska beim Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart an, im vergangenen Jahr konnte sie immerhin drei Titel gewinnen, ihre Bilanz auf insgesamt 20 erhöhen. "Mein Ziel ist es, meine auf der Tour verbleibende Zeit zu maximieren. Und das heißt, so effizient als möglich zu sein." Für die Vielspielerin Agnieszka Radwanska bedeutet dies vor allem: Eine Reduktion ihres Turnier-Kalenders.

Die aktuelle WTA-Weltrangliste

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