Milos Raonic will dem "neuen" Davis Cup eine Chance geben

Von tennisnet
Milos Raonic glaubt an den Erfolg des neuen Formats
© getty

Milos Raonic hat in diesem Jahr noch Aufgaben im Davis Cup vor sich. Den von der ITF abgesegneten Änderungen kann der Kanadier durchaus etwas abgewinnen.

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Wenn es denn stimmt, dass sich in der absoluten Weltspitze Unterstützer für das neue Davis-Cup-Format finden - die Rede ist etwa von Rafael Nadal - dann haben sich diese noch nicht entsprechend geäußert. Die Stimmen, die einem Turnier mit 18 Nationalteams in der zweiten Novemberhälfte nichts abgewinnen können, waren dagegen laut und deutlich zu hören.

Was Milos Raonic nicht weiter anficht. Der Kanadier, oft verletzungsgeplagt, äußerte sich nach seinem Ausscheiden in Cincinnati zuversichtlich über den Neustart.

Termin spricht für World Team Cup

"Ja, ich glaube, dass dies eine positive Sache ist", so Raonic, der im Viertelfinale Novak Djokovic unterlegen war. "Ich glaube, der Davis Cup hatte während der letzten Jahre seine Probleme. Da waren Änderungen nötig." Nach dem alten Format gilt es für Raonic und das kanadische Team im September erstmal, die Niederländer in Toronto in Schach zu halten.

Er hoffe, dass die Änderungen gut von den Spielern aufgenommen würden", so Raonic weiter. "Natürlich wird es ein Art Kampf zwischen dem World Team Cup und diesem Event geben, wer die bessere Veranstaltung auf die Beine stellt." Der Termin spräche zwar für den World Team Cup. "Aber davon abgesehen ist es ein frischer Start. Und ich hoffe, dass die Spieler das zu schätzen wissen."

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