Ruud für Norwegen - aber nicht Casper

Von tennisnet
Casper Ruud verzichtet auf den Davis Cup
© getty

Norwegen greift im Duell mit Ägypten auf einen Veteranen zurück, der eigentlich vor 17 Jahren zurückgetreten ist: Christian Ruud, Vater des #NextGen-Aspiranten Casper.

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Die Nachricht, dass Christian Ruud ein Comeback im norwegischen Davis-Cup-Team gibt, wäre im Grunde nur durch einen Beweggrund erklärbar: Der mittlerweile 45 Jahre alte Christian möchte halt an der Seite seines Sohnes Casper einmal im traditionsreichsten Mannschafts-Wettbewerb im Herren-Tennis antreten, am besten gleich im Doppel.

Tatsächlich aber wird es ein Solo für den Senior in Sharm el Sheik gegen die ägyptische Auswahl geben, Casper ersaprt sich die Niederungen der Europa-Afrika-Zone, tritt lieber im Qualifikations-Turnier für das ATP-250er in Quito an. Zuletzt hatte Casper nach überstandener Quali bei den Australian Open im Hauptfeld eine MarathonPartie gegen den Franzosen Quentin Halys gewonnen, war dann Diego Schwartzman aus Argentinien unterlegen.

Vater Christian hat zwischen 1989 und 200 mindestens einmal pro Jahr die Landesfarben Norwegens im Davis Cup vertreten, sein letztes professionelles Match bestritt er 2001 in Roland Garros.

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