Frankreich und Australien gehen in Führung

Von SID/red
John Peers und Jordan Thompson waren in Brüssel unantastbar
© getty

Jeweils ein Sieg fehlt dem australischen und dem französischen Team noch, bevor sich die beiden favorisierten Teams im Finale des Davis Cup 2017 wiederfinden.

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Der neunmalige Champion Frankreich hat im Kampf um den dritten Einzug ins Davis-Cup-Finale innerhalb von sieben Jahren gute Karten. Das Doppel mit dem Weltranglisten-109. Nicolas Mahut und dem Ranking-66. Pierre-Hugues Herbert besiegte die Serben Nenad Zimonjic (Nr. 39) und Filip Krajinovic (Nr. 111) 6:1, 6:2, 7:6 (7:3). Die Franzosen unter Teamchef Yannick Noah gingen mit 2:1 in Führung.

Im zweiten Halbfinale liegt Australien mit 2:1 vorne. Jordan Thompson und John Peers fertigten die Belgier Arthur De Greef und Ruben Bemelmans 6:3, 6:4, 6:0 ab. Am Vortag hatte Australiens Topspieler Nick Kyrgios (Nr. 20) gegen Steve Darcis (Nr. 77) für den Ausgleich gesorgt, nachdem David Goffin (Nr. 12) die Belgier zunächst in Führung gebracht hatte. Für die Australier geht es um die erste Finalteilnahme seit dem Titelgewinn 2003.

Belgien hatte zum Auftakt des Wettbewerbs 2017 gegen das deutsche Team in Frankfurt/Main gewonnen, damals noch ohne Topspieler David Goffin.

Die Entscheidung fällt in beiden Begegnungen am Sonntag ab 11:00 Uhr in den abschließenden Einzeln. Jo-Wilfried Tsonga (Nr. 18) trifft auf Dusan Lajovic (Nr. 80), der Lucas Pouille am freitag überraschend in vier Sätzen besiegt hatte. Pouille empfängt Laslo Djere (Nr. 95). In Brüssel trifft Goffin auf Kyrgios und Darcis auf John Millman (Nr. 185).

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