Belgien mit Comeback-Sieg

Von SID / red
David Goffin
© getty

David Goffin und Steve Darcis haben einen 1:2-Rückstand noch in einen Sieg umgewandelt - Belgien steht somit im Davis-Cup-Finale.

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Nach dem neunmaligen Champion Frankreich ist Außenseiter Belgien in das Davis-Cup-Finale eingezogen. Belgien besiegte Australien in einem Krimi nach 1:2-Rückstand noch mit 3:2.

Belgien drehte in Brüssel am letzten Tag groß auf und zog erst zum dritten Mal ins Finale ein. Zunächst glich David Goffin (Nr. 12) mit einem 6:7 (4:7), 6:4, 6:4, 6:4 im Topspiel gegen Nick Kyrgios (Nr. 20) zum 2:2 aus, im finalen Showdown behielt Steve Darcis (Nr. 77) mit 6:4, 7:5, 6:2 gegen den kurzfristig berufenen Jordan Thompson (Nr. 70) die Oberhand. Belgien hatte zuvor nur 1904 und 2015 das Endspiel erreicht.

Matchwinner der Franzosen in Lille war Jo-Wilfried Tsonga. Die Nr. 18 der Weltrangliste besiegte Dusan Lajovic (Nr. 80) am Sonntag mit 2:6, 6:2, 7:6 (7:5), 6:2 und sorgte für die uneinholbare 3:1-Führung. Frankreich steht zum dritten Mal innerhalb von sieben Jahren im Endspiel. Am Vortag hatten Nicolas Mahut und Pierre-Hugues Herbert die Serben Nenad Zimonjic und Filip Krajinovic im Doppel 6:1, 6:2, 7:6 (7:3) bezwungen und damit für das wichtige 2:1 gesorgt.

Beim Finale vom 24. bis 26. November hat Frankreich Heimrecht.

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