Equipe Tricolore im zweiten Anzug

Kapitän Yannick Noah kann gegen Großbritannien eine starke zweite Reihe aufbieten
© getty

Frankreichs Davis-Cup-Kapitän Yannick Noah muss im Viertelfinale gegen Großbritannien auf vier Eckpfeiler seines Teams verzichten. Gael Monfilsund Pierre-Hugues Herbert fehlen verletzt, Jungvater Jo-Wilfried Tsonga hat noch Trainingsrückstand, Richard Gasquet erholt sich von einer Blinddarm-Operation.

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Das Davis-Cup-Viertelfinale zwischen Frankreich und Großbritannien wird zum Aufeinandertreffen der zweiten Garden. Während die Briten auf Speerspitze Andy Murray (Ellbogenverletzung) verzichten müssen, fehlen der Grande Nation gleich vier Arrivierte. Neben Jo-Wilfried Tsonga (keine Matchfitness nach der Geburt seines ersten Kindes) fallen auch Gael Monfils (Knie- und Achillessehnenverletzung), Richard Gasquet (Blinddarm-Operation) und Doppel-Ass Pierre-Hugues Herbert (Oberschenkelverletzung) aus.

Die zweite Reihe der Franzosen kann sich dennoch sehen lassen. Teamchef Yannick Noah nominierte Lucas Pouille (ATP 15), Gilles Simon (ATP 25), Jeremy Chardy (ATP 77) sowie die Veteranen Nicolas Mahut (ATP 1, Doppel) und Julien Benneteau (ATP 112). Gespielt wird in Rouen (7. bis. 9. April) auf einem Sandplatz in der Halle. Großbritannien gilt als Außenseiter, kann aber Hoffnung aus der Statistik schöpfen. Im internen Vergleich mit der Equipe Tricolore führt der Davis-Cup-Champion von 2015 mit 12:9. Auf Sand ist das Team von Kapitän Leon Smith seit zwei Jahren ungeschlagen.

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