Tomic zu Hewitt: "Falsch und enttäuschend"

Bernard Tomic und Lleyton Hewitt sind sich momentan nicht grün.
© getty

Australiens Davis-Cup-Kapitän Lleyton Hewitt hatte neulich den negativen Einfluss von Vater John auf Bernard Tomic beanstandet. Der 24-Jährige reagierte mit Unverständnis und wird den Aussies im Viertelfinale gegen die USA nicht zur Verfügung stehen.

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Die Stimmung ist gereizt. Lleyton Hewitt und Bernard Tomic gehen derzeit nicht gerade zimperlich miteinander um. Ausgelöst wurde der Zoff durch die Davis-Cup-Absage des Weltranglisten-33. Tomic fehlte beim Erstrundensieg gegen Tschechien und zog sich deshalb den Zorn seines Teamchefs zu. Hewitt hatte daraufhin vor allem Vater John die Hauptschuld am Verhalten des "Enfant Teribbles" gegeben.

Im Interview mit News Corp keilte Tomic nun zurück: "Was Hewitt sagte, ist falsch und enttäuschend. Mein Vater war in den letzten zwei, drei Jahren nicht in meine Karriere involviert. Er hat sich um meine Schwester Sara gekümmert, während ich mich mit meinem eigenen Team von Platz 130 bis auf Rang 16 in der Weltrangliste zurückkämpfte."

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Das Tischtuch scheint fürs Erste zerschnitten. Laut Informationen von Fox Sports wird Tomic auch im Davis-Cup-Viertelfinale nicht das grün-goldene Trikot überstreifen. Die Chancen auf einen Auswärtssieg in den USA dürften somit eher sinken. Ob Tomic überhaupt eine Zukunft in Hewitts Team hat, ist ungewiss. "Ich weiß es nicht, momentan kann ich dazu nichts sagen", ließ der frühere Weltranglisten-Erste am Rande des Auftakterfolgs in Kooyong verlauten.

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