ATP-Finals: "Nichts gebrochen": Nicolas Mahut kann nach schwerem Sturz weitermachen

Von tennisnet
Nicolas Mahut stürzt über eine Bande in London
© getty

Nicolas Mahut erlebte zum Auftakt der ATP-Finals in London eine Schrecksekunde. Der Franzose stürzte schwer, konnte jedoch weitermachen. Jetzt gibt der Doppelspezialist vorerst Entwarnung.

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Aufatmen beim französischen Doppel bei den ATP-Finals in London: Nicolas Mahut kann an der Seite von Pierre Hugues Herbert weitermachen. Vorerst.

Während des Auftaktmatches gegen das Nummer-eins-Duo Oliver Marach und Mate Pavic stürzte Mahut beim Zurücklaufen über ein der Banden der Linienrichter und blieb danach mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen. Dem Sturz folgte eine längere Behandlungspause auf dem Platz, Mahut setzte die Partie jedoch fort.

Trotz der 4:6, 6:7 (3)-Auftaktpleite können Mahut und Herbert etwas Positives aus dem Match mitnehmen. Mahut verkündete nach der Partie: "Ja, ich habe Schmerzen. Aber das Gute ist, dass ich nichts gebrochen habe. Nun habe ich 24 Stunden Zeit, um zu sehen wie es ist, aber ich denke, dass es am Mittwoch funktionieren wird."

Den Sturz gibt es hier im Video:

Mahut/Herbert unter Zugzwang

Im zweiten Match in der Londoner O2-Arena steht das rein-französische Duo bereits stark unter Druck. Gegen Marcelo Melo und Lukasz Kubot müssen Mahut/Herbert gewinnen, um noch eine Chance auf das Halbfinale beim Turnier der besten acht Duos der Saison zu wahren.

Trotz einiger Masters-Turniere konnten die ehemaligen Weltranglistenersten die ATP-Finals noch nicht für sich entscheiden. In diesem Jahr gewannen Mahut/Herbert vier Turniere zusammen, darunter den Grand-Slam-Titel vor heimischem Publikum in Roland Garros.

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