Laver Cup: Richard Krajicek glaubt nicht an Zukunft ohne Roger Federer

Von tennisnet
Richard Krajicek steht dem Turnier in Rotterdam vor
© getty

Der Wimbledonsieger von 1996, Richard Krajicek, glaubt nicht an eine Zukunft des Laver Cups ohne Roger Federer.

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Richard Krajicek hat 2018 mit Roger Federer nur die besten Erfahrungen gemacht: Als Turnierdirektor des ATP-Tour-500-Events in Rotterdam durfte sich Krajicek über die späte Zusage des Schweizers freuen - und Federer am Finalsonntag nicht nur zum Titel, sondern auch zur Rückkehr an die Spitze der ATP-Charts gratulieren.

Die Popularität des 20-fachen Major-Siegers ist ungebrochen, auch in Rotterdam war die Halle bei Federers Auftritten voll. Wie auch im United Center in Chicago bei der zweiten Auflage des Laver Cups, bei dem Roger Federer eine maßgebliche Rolle spielt.

Und genau diese enge Verzahnung lässt Richard Krajicek nicht besonders optimistisch auf die Zukunft des 2017 erstmals ausgetragenen Wettbewerbs blicken.

Gute Aussichten für den ATP Cup

"Der Laver Cup ist ein Schaukampf und erscheint nicht auf dem Kalender der ITF oder der ATP", so der Wimbledon-Sieger von 1996 gegenüber dem TV Sender Telesport. "Es ist witzig für die Zuschauer, aber die Frage ist, was passiert, wenn Roger Federer, einer der Gründer, aufhört."

Mehr Erfolg versprechend scheint Krajicek da der neue ATP Cup zu sein. "Andererseits gibt es viel Begeisterung für Team-Tennis-Events - und die Zeit wird zeigen, welche Turniere überleben." Der ATP Cup sei die perfekte Vorbereitung für die Spieler auf die Australian Open.

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