Alexander Zverev fühlt sich in Peking pudelwohl - Tai-Chi für Anfänger

Von Ulrike Weinrich
Alexander Zverev, Peking
© getty

Die chinesische Lebensart scheint es Alexander Zverev angetan zu haben. Vor seinem Auftaktmatch beim ATP-Turnier der 500er-Sere in Peking präsentierte sich der Weltranglistenfünfte bestens gelaunt.

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Ob es am jüngst gewonnenen Laver Cup mit dem "Team Europe" liegt - oder der Vorfreude auf den Endspurt der Saison: Alexander Zverev genießt sichtlich die Tage vor seinem ersten Match in der chinesischen Metropole. Mit Kumpel und Doppel-Spezialist Marcelo Melo, seinem ärgsten Rivalen an der Playstation, ging es zum Tai-Chi - einer Art Frühsport auf asiatisch - in den Ditan Park.

"Es war das erste Mal, dass ich das ausprobiert habe. Die Technik war noch nicht so da, aber wir lernen schnell", sagte Zverev nach der Einheit in Richtung von Melo. Der chinesische Tai-Chi-Meister konnte da nur nickend zustimmen.

Auch beim Umgang mit dem Longquan-Schwert und beim Essen der traditionellen Gerichte mit Stäbchen machte der 21-Jährige eine gute Figur.

An die China Open, diesmal mit 4,658 Millionen Dollar dotiert, hat der an Position zwei gesetzte Alexander Zverev eigentlich ganz positive Erinnerungen. 2017 war er im Halbfinale an Nick Kyrgios (Australien) gescheitert, im Jahr davor in der Runde der letzten acht am Spanier David Ferrer.

In seinem Auftaktmatch trifft die deutsche Nummer eins am Dienstag oder Mittwoch auf Roberto Bautista Agut (Spanien). Topgesetzt ist US-Open-Finalist Juan Martin del Potro aus Argentinien.

Hier das Einzel-Tableau von Peking

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