ATP: Weiter, immer weiter - Lleyton Hewitt kann nicht vom Turniertennis lassen

Von tennisnet
Nein, diesmal ist nicht Nick Kyrgios der Partner von Lleyton Hewitt
© getty

Nächste Station Newport: Lleyton Hewitt, eigentlich Tennis-Rentner, startet sein nächstes Comeback, wieder an der Seite eines australischen Landsmannes.

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Einer geht noch. Und dann vielleicht noch einer. Eigentlich wollte sich Lleyton Hewitt ja auf seine Aufgaben als Davis-Cup-Teamchef konzentrieren, dem aktiven Tennissport Lebewohl sagen. Nun haben Alexander Zverev und Co. zu Jahresanfang in Brisbane allerdings dafür gesorgt, dass die australische Nationalmannschaft erstmal eine längere Pause bekommt. Und erst im September wieder ran darf. Vielmehr muss: In Graz geht es gegen Österreich um den Verbleib in der Weltgruppe.

Damit ihm bis dahin nicht weiter langweilig wird, schaut sich Hewitt seine Kandidaten aus der Nähe an. Ganz nah. Im Londoner Queen´s Club trat "Rusty" mit Nick Kyrgios an seiner Seite im Doppel an, kommende Woche in Newport erfährt Jordan Thompson diese Ehre. Auf Rasen, jenem Belag also, auf dem Lleyton Hewitt 2002 in Wimbledon seinen größten Erfolg feierte. Im Finale gegen den Argentinier David Nalbandian.

Spielt Kyrgios im Davis Cup?

"Wenn man in Rente geht, dann dauert diese Rente eine verdammt lange Zeit", ließ Hewitt also vor wenigen Tagen wissen. "Solange mein Körper also noch mitspielt und ich mich mental dazu aufraffen kann, zu trainieren und in Form zu bleiben, kann ich ja genauso gut rausgehen und es weiter versuchen."

Doppel-Partner Thompson könnte im Aufgebot gegen Österreich stehen. Gesetzt sollte lediglich Nick Kyrgios sein - aber auch bei der australischen Nummer eins stehen Fragezeichen hinter einem Auftritt in Graz. Schließlich warten Dominic Thiem und Co. zu einem Zeitpunkt, der aus logistischer Sicht nicht ungünstiger liegen könnte: nach den US Open in New York City. Und vor dem Laver Cup in Chicago.

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