Andy Murray: Tochter Sophia motiviert ihn zum Comeback

Andy Murray
© getty

An ein Karriereende will Andy Murray nach seiner Hüft-OP nicht denken. Er wünscht sich vor allem, dass Tochter Sophia irgendwann sieht, womit er sein Geld verdient.

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Es ging dann alles doch schneller als erwartet: Nach dem Brisbane-Aus wollte Andy Murray noch alle Möglichkeiten auswerten, um eine Operation zu umgehen - nur Tage später gab's die Info aus dem Krankenhaus in Melbourne: Hüfte operiert, alles gutgegangen.

Ob und wann Murray wieder auf die Tour zurückkehren kann, bleibt indes offen; er peile einen Start zur Gras-Saison an, so war zu hören, als zweimaliger Wimbledon-Champ wäre ein Comeback auf dem Heiligen Rasen natürlich fein.

Aber nicht nur die Aussicht auf London motiviert Murray, sondern auch der Blick in die fernere Zukunft: Denn Tochter Sophia, die im Februar zwei Jahre alt wird, soll verstehen, somit Daddy seinen Lebensunterhalt verdient (hat). "Ich würde es gerne haben, dass meine älteste Tochter mich spielen sehen kann und irgendwie versteht, dass ich das zum Leben getan habe", sagte Murray gegenüber der britischen Times.

"Es wäre cool, wenn sie mal vorbeikommen kann, wenn ich ein paar Bälle schlage. Das wäre so, wie andere Kinder die Tour mit ihren Eltern machen, wenn sie mit ihnen reisen und in einem Alter sind, in dem sie wirklich etwas von dem verstehen, was sie tun", so Murray weiter.

Sollte die Hüfte halten und Murray im Sommer sein Comeback feiern, sollte das machbar sein. Murray wird am 15. Mai schließlich erst 31 Jahre alt - für den Tennisprofi von heute dürften da noch ein paar aktive Jährchen drin sein.

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