Hopman Cup - Federer zieht andere Stars an

Von tennisnet
Roger Federer hat den Hopman Cup im letzten Jahr genossen
© getty

Mit dem wiederholten Antreten von Roger Federer hat der Hopman Cup in Perth noch mehr an Ansehen unter den Spielern gewonnen.

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Paul Kildery hat gut lachen: Der Turnierdirektor des Hopman Cups in Perth darf auch zu der in wenigen Tagen anstehenden Ausgabe Roger Federer begrüßen. Zum zweiten Mal in Folge. Und die Präsenz des Schweizers wirkt sich auch positiv auf die Spielfreude anderer Profis aus.

"Es ist großartig, dass Roger wieder dabei ist", sagte Kildery. "Ich habe in diesem Jahr bemerkt, dass mich viele Agenten kontaktiert haben mit der Frage, ob ihre Spieler bei uns antreten können. Ich glaube, dass Roger im letzten Jahr hier war und danach die Australian Open gewonnen hat, war sehr gut für under Event."

Federer wird wieder an der Seite von Belinda Bencic antreten, in einer Gruppe mit Russland (Karen Khachanov und Anastasia Pavlyuchenkova), den USA (Jack Sock und Coco Vandweghe) und Japan (Yuichi Sugita und Naomi Osaka).

Gute Chancen

In der anderen Gruppe gibt sich Alexander Zverev wie schon bei der jüngsten Ausgabe die Ehre, diesmal allerdings an der Seite von Angelique Kerber. Die Deutschen bekommen es mit Belgien (Elise Mertens und David Goffin), Gastgeber Australien (Thanasi Kokkinakis und Daria Gavrilova) sowie der Vertretung Kanadas mit Vasek Pospisil und Eugenie Bouchard zu tun. Zverev und Kerber müssen in dieser Konstellation als klare Favoriten auf den Gruppensieg gelten.

Nicht nur, weil Paul Kildery sehr genau weiß, wie es um die Zukunftsaussichten der deutschen Nummer eins bestellt ist: "Nun, im Tennis geht man davon aus, dass Alexander Zverev der Nachfolger von Roger Federer wird." Im Moment gibt der gebürtige Hamburger allerdings den Vorgänger: Zverev hat als erster Spieler das Training in Perth aufgenommen.

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