Murray macht den Trump

Von red
Andy Murray, auch ein Großmeister des Humors
© Jürgen Hasenkopf

Ob Andy Murray eine Anfrage der BBC tatsächlich negativ beschieden hat, ist stark zu bezweifeln. Die ehemalige Nummer eins der Welt zeigte auf Twitter allerdings großen Humor.

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Andy Murray nimmt sich bei Pressekonferenzen gerne Zeit für seine Antworten, der zweifache Olympiasieger wägt seine Worte ab, trifft gerade deshalb zumeist den richtigen Ton. Nicht unähnlich seiner Spielweise auf dem Platz, wo sich der Schotte seine Gegner in der Regel ja auch zurecht legt, bevor er in die Offensive geht. Im Gegensatz zu seinen Presserunden allerdings humorlos.

In Sachen Twitter hat Murray nun eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit gezeigt. Nur wenige Stunden, nachdem US-Präsident Donald Trump darüber getweetet hatte, dass er eine Auszeichnung des Time Magazine eher nicht annehmen werde, weil diese noch nicht sicher an ihn vergeben würde, tat Murray es ihm gleich. Und sagte der BBC ab. Ob die britische TV-Station Murray überhaupt mit dem Thema konfrontiert hat, darf bezweifelt werden. Die Verantwortlichen werden es aber mit Humor genommen haben.

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