Sascha verpasst Finale von Peking

Von SID/red
Alexander Zverev haderte mit sich selbst
© getty

Alexander Zverev (Hamburg/Nr. 2) hat beim ATP-Turnier in Peking sein siebtes Finale der Saison verpasst. Der Weltranglistenvierte unterlag im Halbfinale mit 3:6, 5:7 dem starken Australier Nick Kyrgios (ATP-Nr. 19), der im Endspiel der mit vier Millionen Dollar dotierten Veranstaltung auf den Branchenführer Rafael Nadal (Spanien/Nr. 1) trifft.

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Mit dem Einzug in die Vorschlussrunde hatte sich Zverev am Freitag für das Saisonfinale der besten acht Tennisprofis in London (12. bis 19. November) qualifiziert. Der 20-Jährige angelte sich das dritte Ticket nach Nadal und Roger Federer (Schweiz).

Im vierten Duell mit Nick Kyrgios kassierte Alexander Zverev die dritte Niederlage. Der Weltranglistenvierte tat sich von Beginn an schwer, wirkte unwirsch und gereizt. Zunächst konnte Zverev noch zwei Breakchancen abwehren, bevor ein folgenschwerer Doppelfehler zum 3:5 den Satzverlust einleitete.

Instinktspieler Kyrgios war obenauf, der Asthmatiker hätte das Match aber gerne bei geschlossenem Dach fortgesetzt. Auch wenn sein Wunsch kein Gehör fand, blieb der Australier auf der Siegerstraße. Dann folgte das Déjà-vu beim Stand von 5:5: Doppelfehler Zverev zum Break und Zerlegung des Arbeitsgeräts. Kyrgios blieb cool und servierte sich ins sechste ATP-Endspiel seiner Karriere.

Gegen Finalgegner Rafael Nadal hatte der Weltranglisten-19. zuletzt in Cincinnati reüssiert. Beide konnten jeweils zwei Duelle für sich entscheiden.

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