Federer: „Ich fühle mich bereit“

Von Maximilian Kisanyik
Roger Federer geht in Basel als Favorit an den Start
© getty

Roger Federer geht bei seinem Heimturnier in Basel als Favorit an den Start und fühlt sich nach eigenen Angaben bereit für den Titel.

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Nach dem Masters-Coup in Shanghai soll der nächste Turniersieg folgen. Klar, denn das Turnier in Basel ist für Federer wie das heimische Wohnzimmer. Und wo siegt es sich nicht am besten als auf vertrautem Terrain.

Der 36-Jährige stellte sich vor dem Start in der Schweiz den Fragen den Journalisten und gab ein klares Ziel aus: "Ich bin in guter Form, fühle mich bereit. Ich bin happy, dort wo ich jetzt bin", erklärte der Schweizer in Basel.

Dass die gute Form des "Maestros" wohl eher erschreckend stark ist, hat man beim Masters in China gesehen. Mit fast makellosem Spiel fegte er Rafael Nadal im Finale vom Platz.

In seiner Heimatstadt wird es "FedEx" zum Auftakt mit dem US-Amerikaner und NextGen-Star Frances Tiafoe zu tun bekommen - ein unangenehmes Los. Sollte Federer jedoch wirklich so fit sein, wie er sich fühlt wird sein Auftaktgegner kein Stolperstein für den Rekordchampion sein. Apropos Rekord: Es könnte der achte Triumph für Federer in der St. Jakobshalle werden.

Pause nach Shanghai

Um für den Turnierstart optimal vorbereitet zu sein nahm sich der Topgesetzte erst einmal eine Auszeit nach der China-Reise und habe am vergangenen Donnerstag mit dem Fitnessprogramm begonnen, gestand Federer.

Wie sich die Matches in Basel abspielen, weiß der 36-Jährige genau: "Wir sind nun nicht in der Phase von Fünf-Satz-Matches. Das heißt kurze Ballwechsel und so schnell wie möglich zum Ziel kommen. Speziell in der Halle ist die Marge klein", fügte Federer an.

Für die Fans, die sich in der Basler Arena zum Auftaktmatch des Superstars einfinden werden, ist Federer laut einigen Angaben wieder komplett fit. Die Rückenprobleme nach dem US-Open-Ausscheiden machen keine Probleme mehr: "Ich wachte dort nicht mehr entspannt auf. Ich muss ehrlich sagen, ich war froh, als es fertig war. So musste der Körper nicht noch mehr unten durch. Es war okay, dass ich im Viertelfinal verloren habe", gestand Federer.

Das Einzel-Tableau in Basel

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