London rückt näher

Von red
David Goffin hat London im Blick
© GEPA

Während bei den Damen hinsichtlch der Teilnehmerinnen am Saisonfinale beinahe alles klar ist, stehen bei den Herren noch einige Entscheidungen aus.

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Streng genommen fehlen David Goffin noch 150 Punkte auf einen Platz bei den ATP-Tour-Finals in London: Zwar rangiert der Belgier im "Race to London" auch nach seinem Triumph in Shenzhen, dem ersten Turniersieg seit 2014 in Metz, noch auf Position 13, die Jahreswertung führt aber noch Novak Djokovic und Stan Wawrinka vor Goffin. Und auch Andy Murray. Bei Djokovic und Wawrinka ist die Sachlage klar, die beiden werden 2017 nicht mehr aufschlagen. Ob der schottische Olympiasieger zurück kommt, ist offen. Als letzter Spieler wäre im Moment Sam Querrey qualifiziert - und der US-Amerikaner hat ebenjene 150 Punkte Vorsprung auf Goffin.

Größere Klarheit könnte sich schon nach dieser Woche ergeben, die meisten London-Aspiranten sind entweder in Tokio (so wie die österreichische Nummer eins, Dominic Thiem) oder in Peking (wie etwa Alexander Zverev) am Start, bei beiden Veranstaltungen stehen maximal 500 Punkte zur Disposition.

Peya holt auf

In der "regulären" ATP-Weltrangliste haben sich unter den zehn besten Spielern keine Veränderungen ergeben, Goffin hat lediglich punktgleich zum Zehnten, Pablo Carreno Busta, aufgeschlossen.Alexandr Dolgopolov, Finalverlierer von Shenzhen, hat neun Plätze gut gemacht, der Ukrainer ist nunmehr die Nummer 44. Denis Istomin, Sieger in Chengdu, verbesserte sich um 25 Plätze auf Position 53.

Ebenfalls in Shenzhen erfolgreich: Alexander Peya. Der 37-jährige Österreicher hatte sich an der Seite von Rajeev Ram das Doppel geholt - und sich in der Weltrangliste um 17 Plätze nach vorne gearbeitet. Peya ist nun die Nummer 54 der Welt.

Hier die aktuelle ATP-Weltrangliste im Einzel

Hier die aktuelle ATP-Weltrangliste im Doppel

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