Federer: Mehr so nach Gefühl

Roger Federer ist der Topfavorit auf den Wimbledon-Titel
© getty

In einer Kolumne für alpais.com zeigt sich Toni Nadal etwas überrascht von einem Gespräch mit Toni Godsick, dem Manager von Roger Federer.

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Letztes Jahr um diese Zeit habe er die Chance gehabt, mit Toni Godsick ein paar Anekdoten auszutauschen, schreibt Toni Nadal. "Ich bin immer neugierig, was erfolgreiche Menschen auf professionellem Level alles tun. In diesem Falle haben wir über Roger gesprochen, und im Gegennsatz zu dem, was ich dachte, ist er kein sehr methodischer Spieler. Er kümmert sich nicht um eine bestimmte Diät oder Erholungsroutinen.

Godsick habe erzählt, dass er Federer Statistiken und spezielle Daten angeboten habe, die man dank heutiger Technologien bekommen kann. Federer habe abgelehnt. "Er hat ihm gesagt, dass er es mag, sein variables Spiel zu spielen und keine Zahlen zu sehen, was er denn genau getan habe."

Tennis sei zudem eine Obsession für Federer, das Einzige im Leben, über das er nachdenke. Das jedoch nimmt Nadal dem Federer-Manager nicht ganz ab. "Ich glaube, dass er da etwas übertrieben hat. Ich stelle mir schon vor, dass ihn seine Familie und die Kids auch beschäftigen", meint Nadal.

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