Goffin: (Noch) Kein Mann für die Top 10

David Goffin wartet seit langer Zeit auf den Einzug in die Top 10
© getty

David Goffin klebt seit vielen Wochen auf Platz elf im ATP-Ranking. Nun hat ihm sein großes Vorbild den erstmaligen Sprung in die Top Ten verdorben.

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David Goffin kann einem schon etwas leidtun. Der 26-jährige Belgier spielt seit Mitte 2014 auf konstant hohem Niveau, doch mit dem Einzug in die Top Ten will es einfach nicht klappen. Goffin stand am 6. Juni letzten Jahres zum ersten Mal auf Platz elf im ATP-Ranking. Den einen kleinen Schritt in Richtung Bel Etage im Herrentennis konnte er aber bislang noch nicht gehen.

Goffin ist derzeit in seiner zwanzigsten Woche als Nummer elf der Welt. Ausgerechnet sein großes Vorbild, Roger Federer, hat ihm den Sprung in die Top Ten verdorben. Denn trotz der Viertelfinalteilnahme bei den Australian Open blieb der Belgier auf Platz elf stehen, weil Federer das Turnier gewinnen konnte und vorbeizog. Der zweimalige ATP-Titelträger muss sich also weiterhin gedulden. Und die Chancen auf den erstmaligen Einzug in die Top Ten sehen in den nächsten Wochen nicht allzu rosig aus.

Der Rückstand auf Platz zehn beträgt nun ordentliche 330 Punkte. Zudem muss Goffin im März in Indian Wells und Miami jeweils seine Punkte für die Halbfinalteilnahmen aus dem Vorjahr verteidigen. Es sieht stark danach aus, dass sich der Belgier weiterhin an den Top Ten die Zähne ausbeißen wird.

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