"Störenfriede waren nicht aus unserem Team"

John Tomic weist die Vorwürfe von Daniel Evans bei den Australian Open zurück
© getty

Bei der Drittrunden-Partie zwischen dem Briten Daniel Evans und dem Australian-Open-Lokalmatador Bernard Tomic gab es einige unschöne Szenen, die den Briten gehörig aus der Fassung brachten. Trainervater John Tomic ist sich keiner Schuld bewusst.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Wie berichtet, waren in der Box des Australiers offenbar einige Leute aufgetaucht, die sich, zumindest aus der Sicht des 26-jährigen Engländers, nicht dem Anlass geziemend benommen hatten. "John war in Ordnung, aber der Rest seines Teams in der Box hat sich verhalten wie komplette Idioten", entfuhr es da dem Mann aus Birmingham mit den selbst zugesprochenen guten Manieren.

John Tomic zeigte sich, trotz der Niederlage seines Sohnes, verhältnismäßig sportlich und schüttelte dem Briten gar artig die Hand. Mit den lautstarken Unterstützern wollte er, laut der Plattform UBITENNIS, dann auch gar nichts zu tun haben: "Ich habe die Box überprüft. Da hat niemand während des Spiels gehustet oder Beleidigungen losgelassen. Die Störenfriede waren nicht aus unserem Team. Ich kann nicht für die Leute Verantwortung übernehmen, die da gestört haben. Unser Team habe ich voll unter Kontrolle, ich würde ihnen nicht erlauben zu husten, während gespielt wird."

Jetzt live auf die Australian Open wetten - und von HappyBet 150,- Euro Startguthaben bekommen!

Der umstrittene Tennis-Papa hatte in der Vergangenheit immer wieder für Skandale gesorgt und ist für sein ambivalentes Verhältnis zu seinem Spross bekannt. Die Wogen innerhalb der Familie Tomic haben sich in den letzten Jahren - zumindest nach außen hin - aber deutlich geglättet.

Die Australian Open im Überblick

Artikel und Videos zum Thema