Kerber muss dennoch wie im Vorjahr mindestens ins Finale kommen, um in der Weltrangliste vor Pliskova zu bleiben.
Rybarikova hatte vor Wimbledon die kleineren ITF-Turniere in Ilkley und Surbiton auf Rasen gewonnen und in Nottingham das Halbfinale erreicht. Pliskova hatte beim hochklassig besetzten WTA-Turnier in Eastbourne triumphiert.
Am Mittwoch hatte Kvitova ihr Zweitrundenmatch verloren. Die Siegerin von 2011 und 2014 galt sechs Monate nach der Messerattacke in ihrem Appartement, bei der sie schwer an der Schlaghand verletzt worden war, bei den Buchmachern bereits wieder als Favoritin. Kvitova hatte das Vorbereitungsturnier in Birmingham für sich entschieden.