US Open 2018 - das wird neu für die Fans

Von tennisnet
Im vergangenen Jahr noch ein Gerüst: Das neue Louis Armstrong Stadium
© getty

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist bei den US Open so gut wie bei keinem anderen Major. Das soll auch nach der Eröffnung des umgebauten Louis Armstrong Stadiums so bleiben.

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Im vergangenen Jahr war das neue Louis Armstrong Stadium im National Tennis Center in New York für die Besucher der US Open immerhin schon als Gerüst erkennbar - bei der Ausgabe 2018 steht das Stadion schon in voller Pracht zur Verfügung. Das bedeutet: Bei Bedarf überdacht und natürlich auch abends. Die gute Nachricht für die Fans: Zwar sind wie schon beim Vorgänger, dem klassischen Louis Armstrong, die untersten Plätze reserviert - aber auch wer ein "Ground Ticket" besetzt, hat gute Chancen, die Matches auf dem zweitgrößten Court sehen zu können. Dies gab der Veranstalter, die USTA, in einer Pressemitteilung bekannt.

Dieselbe Regelung war bereits beim ebenfalls neu errichteten Grand Stand, jenem Court, auf dem sowohl Alexander Zverev (gegen Borna Coric) wie auch Dominic Thiem (gegen Juan Martin del Potro) 2017 ihren Abschied nehmen mussten, zum Tragen gekommen.

Eine einzigartige Möglichkeit bei den vier Grand-Slam-Turnieren - sowohl in Australien wie auch in Wimbledon und in Paris benötigen die Zuschauer Extra-Tickets für die großen Show Courts neben dem Hauptplatz.

Neuerungen wird es auch im Spielplan geben: Im Arthur Ashe Stadium sollen nur noch jeweils zwei Matches in der Day und der Night Session gespielt werden. Die Tagesaktivitäten beginnen ab 2018 um 12:00 Uhr Ortszeit, eine Stunde später als bisher gewohnt. Auch im Louis Armstrong Stadium wird eine separate Night Session ausgetragen, der gehen allerdings drei Matches am Tag voraus. So zumindest der Plan für die ersten neun Tage des Turniers, an denen bekanntlich Hochbetrieb herrscht.

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