French Open: Mitfavoritin Petra Kvitova scheitert in dritter Runde

Von tennisnet
Petra Kvitova in Madrid
© getty

Petra Kvitova ist bei den French Open vorzeitig in der dritten Runde gescheitert. Die an Position sechs gesetzte Tschechin verlor nach zuvor 13 Siegen in Folge gegen Anett Kontaveit aus Estland mit 6:7 (6:8), 6:7 (4:7).

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Nach 2:04 Stunden profitierte Kontaveit von einem Returnfehler von Linkshänderin Kvitova, die 2012 im Halbfinale von Roland Garros gestanden hatte. Die zweimalige Wimbledonsiegerin war am Bois de Boulogne als eine der heißesten Titelanwärterinnen gehandelt worden, nachdem sie zuletzt auf Sand die Turniere in Madrid und Prag hintereinander gewonnen hatte.

Anett Kontaveit gilt für viele als Geheimfavoritin

Doch die Weltranglisten-24. Kontaveit unterstrich ihre starke Form auf Court 1. Zuletzt war die 22-Jährige aus Tallinn beim Premier-Mandatory-Tournament in Rom erst im Halbfinale an der späteren Siegerin Elina Svitolina (Ukraine) gescheitert.

Für Kontaveit, die nun am Montag auf US-Open-Siegerin Sloane Stephens (USA/Nr. 10) trifft, ist es die dritte Achtelfinalteilnahme bei einem Grand-Slam-Event nach den US Open 2015 und den Australian Open 2018. Stephens stand beim 4:6, 6:1, 8:6 gegen die quirlige Italienerin Camilla Giorgi schon mit dem Rücken zur Wand - behielt dann aber doch kühlen Kopf.

Kontaveit vergab zunächst im zweiten Satz bei einer 5:4-Führung und eigenem Aufschlag zwei Matchbälle, als sie sich einfache Vorhandfehler leistete. Kvitova kämpfte sich immer wieder zurück, doch im Tiebreak belohnte sich die Estin für eine erneut formidable Vorstellung.

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