"Bernie ist einer der entspanntesten Typen"

Bernard Tomic mit guten Aussichten auf das Achtelfinale
© getty

Bernard Tomic ist eigentlich ein ziemlich umgänglichr Typ. Meint zumindest Thanasi Kokkinakis, Davis-Cup-Teamkollege der letzten großen australischen Hoffnung in Melbourne 2017.

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Am Freitag darf sich Bernard Tomic bei den Australian Open wieder beweisen, es steht eine interessante Partie gegen Daniel Evans an, den Briten, der sich mit Tomics Landsmann Nick Kyrgios ab und zu auch im Doppel versucht. Die Ausgangslage ist unentschieden, die letzte der beiden Begegnungen gegeneinander hat der Australier im Halbfinale des Davis-Cup-Wettbewerbs 2015 gewonnen, zwei Jahre davor hatte Evans bei den US Open die Oberhand behalten.

Nach dem Ausscheiden von Nick Kyrgios gegen Andreas Seppi ruhen die Hoffnungen der heimischen fans nun wieder alleine auf Tomic. Der vor Beginn des Turniers selbst zugab, noch nicht in richtiger Wettkampf-Verfassung zu sein. Im bisherigen Verlauf der Veranstaltung hat sich Tomic ordentlich geschlagen, gegen Victor Estrellas Burgos ein enges Match in vier Sätzen gewonnen.

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Und sich dabei vorbildlich verhalten. Geht es nach Thanasi Kokkinakis, darf man das nicht als Ausnahme ansehen. "Bernie ist einer der entspanntesten Typen überhaupt", erklärte der verletzte Kokkinakis. "Und er ist ein netter Kerl, mit dem man gut auskommt." Der Ruf des Enfant Terrible, den sich Tomic während der letzten Jahre erarbeitet hat, ist also womöglich gar nicht gerechtfertigt? "Abseits des Platzes ist er ziemlich ruhig. Und eigentlich auch auf dem Platz - man hört ihn kaum."

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