An der Spitze der Herren-Weltrangliste hat es nach den ATP-Sandplatzturnieren in Houston und Marrakesch kaum Verschiebungen gegeben. Lediglich Rafael Nadal (ATP 7) und Kei Nishikori (ATP 5) tauschten die Plätze, da die Vorjahrespunkte aus Monte Carlo aus der Wertung fielen. Gael Monfils büßte fünf Positionen ein und ist in dieser Woche nur noch die Nummer 16 der Welt.
Alexander Zverev belegt weiterhin Rang 20. Zweitbester Deutscher ist Philipp Kohlschreiber. Der gebürtige Augsburger verbesserte sich durch das Erreichen des Endspiels in Marrakesch (Marokko) von Platz 32 auf 30. Bei Mischa Zverev (ATP 35), Florian Mayer (ATP 48), Jan-Lennard Struff (ATP 58) und Dustin Brown (ATP 76) gab es nur minimale Veränderungen zur Vorwoche.
Coric und Vondrousova mit größtem Sprung
Borna Coric machte den größten Sprung unter den Top 100. Der Kroate verbesserte sich durch seinen Triumph in Nordafrika von Platz 79 auf 49. Houston-Champion Steve Johnson ist nun die Nummer 25 der Welt, Finalist Thomaz Bellucci (ATP 53) und Halbfinalist Ernesto Escobedo (ATP 73) konnten sich ebenfalls signifikant steigern.
Bei den Damen bleibt Angelique Kerber die Nummer eins im WTA-Ranking. Annika Beck (WTA 61), Andrea Petkovic (WTA 75) und Mona Barthel (WTA 81) verloren jeweils einen Platz. Die frühere French-Open-Siegerin Francesca Schiavone (WTA 104) katapultierte sich durch ihren Turniersieg in Bogota um 64 Plätze nach oben. Biel-Überraschungssiegerin Marketa Vondrousova (WTA 117) machte gleich 116 Positionen gut und ist nun sogar einen Platz besser als Sabine Lisicki klassiert.
Die aktuelle WTA-Weltrangliste
Die aktuelle ATP-Weltrangliste
