NHL

NHL - Leon Draisaitl: Dirk Nowitzki war einer der ersten Gratulanten

SID
Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers haben den Ausgleich in der Serie gegen die Chicago Blackhawks geschafft.
© imago images / Comeau

Leon Draisaitl sieht die Corona-Pandemie mit großer Sorge und hält nichts von einem sorglosen Umgang mit dem Virus. Außerdem verriet der frisch gekürte MVP der NHL, dass Dirk Nowitzki einer der ersten Gratulanten war.

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"Am meisten Angst habe ich davor, dass meiner Familie etwas zustoßen könnte. Man sollte das Virus keinesfalls unterschätzen", sagte er der Bild-Zeitung: "Ich halte mich an alles was vorgegeben wird in Sachen Corona und versuche, so sicher wie möglich zu leben."

Mit Blick auf Vorbilder schaut Draisaitl zu NBA-Legende Dirk Nowitzki auf, seine sportlichen Talente liegen aber dann doch woanders. "Im Basketball bin ich schrecklich", sagte der deutsche Nationalspieler von den Edmonton Oilers im Klub-TV, "man kann nicht in allem spitze sein."

Schwierige Würfe auf den Korb probiere er deshalb lieber erst gar nicht aus. "Dabei würde ich mir wahrscheinlich die Knöchel brechen", erklärte Draisaitl. Seine Qualitäten im Fußball seien dagegen "okay".

Nach seiner Wahl zum wertvollsten NHL-Spieler bekam der 24-Jährige viele Glückwünsche - auch von Nowitzki. "Er war einer der ersten, die sich gemeldet haben", sagte Draisaitl: "Er ist ein phänomenaler Typ, so bescheiden, so bodenständig. Es ist großartig, dass man die Anerkennung einer solchen Legende erhält."

Der Würzburger war stets ein Vorbild für den Kölner, das betonte Draisaitl erneut: "Ich wollte sein wie er. Ich wollte erreichen, was er erreicht hat. Und das ist schwierig. Wenn ich die Hälfte davon schaffen würde, wäre ich ein sehr glücklicher Mann." Er habe den NBA-Champion von 2011 "zum ersten Mal bei einem Charity-Fußballspiel getroffen. Wir waren beide nicht sehr talentiert."