NHL

Draisaitl und Rieder kassieren Pleiten

Von SPOX
Leon Draisaitl kassierte mit den Oilers eine Pleite
© getty

Leon Draisaitl erwischte keinen guten Tag und verlor mit den Edmonton Oilers gegen die Nashville Predators. Die Chicago Blackhawks sahen lange wie die sicheren Sieger aus, machten es aber gegen die Arizona Coyotes und Tobias Rieder nochmal spannend. Bei den St. Louis Blues schien der Trainerwechsel bereits Früchte zu tragen.

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Nashville Predators (25-18-8, 58 Pts) - Edmonton Oilers (28-17-8, 64 Pts) 2:0 BOXSCORE

  • Edmontons Leon Draisaitl spielt bisher eine starke Saison. Doch gegen Nashville zeigte der gebürtige Kölner keine gute Leistung. Nur ein Torschuss und eine Bilanz von -2 in 20:50 Minuten - das kann er besser.
  • Apropos besser: Überragende 31 Saves verbuchte Pekka Rinne, der damit maßgeblich am Sieg seiner Predators beteiligt war. Es war der 42. Karriere-Shutout des Finnen, der dritte allein gegen die Oilers. Gegen das Team aus Edmonton hat Rinne nun acht Mal in Folge gewonnen.
  • Die Tore für Nashville, das zwei Siege aus den letzten drei Spielen einfuhr, erzielten Viktor Arvidsson und Ryan Johansen zu Beginn und zum Ende des zweiten Drittels.

Arizona Coyotes (16-28-6, 38 Pts) - Chicago Blackhawks (31-17-5, 67 Pts) 3:4 BOXSCORE

  • Nach gut 14 Minuten führten die Blackhawks nach den Toren von Patrick Kane, Ryan Hartman und Marian Hossa bereits mit 3:0, im zweiten Drittel zwischenzeitlich mit 4:1.
  • Eigentlich war also klar, wer an diesem Abend vor 17.125 Zuschauern auf die Siegerstraße abgebogen war. Aber eben nur eigentlich: Arizona kämpfte sich zurück ins Spiel, erzielte durch die Treffer von Oliver Ekman-Larsson, Christian Dvorak und Brendan Perlini noch im zweiten Abschnitt den Anschluss. Am Ende reichte es aber nicht für mehr.
  • Ekman-Larsson profitierte bei seinem Tor von der Zwei-Mann-Überzahl seiner Coyotes. Zuvor erhielt Chicago zwei Penalties innerhalb von nur neun Sekunden.
  • Für die Hawks war es der erste Sieg nach vier Niederlagen in Serie, für die Coyotes die vierte Pleite am Stück.
  • Tobias Rieder stand 17 Minuten auf dem Eis. Einen Scorerpunkt konnte er nicht verbuchen.

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St. Louis Blues (25-21-5, 55 Pts) - Toronto Maple Leafs (23-17-9, 55 Pts) 5:1 BOXSCORE

  • Neuer Trainer, neues Glück? Scheint so! Nachdem es zuletzt fünf (teils deutliche) Niederlagen in sechs Spielen hagelte, zog St. Louis die Reißleine und feuerte Coach Ken Hitchcock. Das Traineramt übernahm der bisherige Assistent Mike Yeo. Mit Erfolg, ein 5:1-Debüt kann sich schließlich sehen lassen.
  • Jake Allen parierte 26 Schüsse für die Blues. Es war sein erster Sieg nach über einem Monat. Gegenüber Frederik Andersen musste sich bei 31 Schüssen fünf Mal geschlagen geben.
  • Mitchell Marner erzielte die 1:0-Führung für die Maple Leafs, Steen machte noch im Anfangsdrittel den Ausgleich. Paul Statsny und Vladimir Tarasenko hievten mit einem 35-Sekunden-Doppelschlag im zweiten Drittel die Blues in Richtung Sieg.
  • Dass St. Louis mindestens fünf Tore in einem Spiel erzielt hat, ist übrigens auch schon ein ganzes Weilchen her. Ende Dezember netzte das Team sechs Mal gegen Philadelphia.

Buffalo Sabres (20-20-10, 50 Pts) - New York Rangers (32-18-1, 65 Pts) 1:2 OT BOXSCORE

Philadelphia Flyers (26-20-6, 58 Pts) - Montreal Canadiens (30-15-7, 67 Pts) 3:1 BOXSCORE

Tampa Bay Lightning (22-24-6, 50 Pts) - Ottawa Senators (27-16-6, 60 Pts) 2:5 BOXSCORE

Dallas Stars (21-21-10, 52 Pts) - Winnipeg Jets (25-25-4, 54 Pts) 3:4 BOXSCORE

Vancouver Canucks (23-22-6, 52 Pts) - San Jose Sharks (33-17-2, 68 Pts) 1:4 BOXSCORE

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