NHL

Neal schießt die Penguins weiter

Von SPOX
James Neal erzielte gegen die Ottawa Senators drei Tore
© getty

Die Pittsburgh Penguins haben erstmals seit 2009 wieder die Conference Finals der NHL erreicht. Mit einem klaren 6:2-Sieg gegen die Ottawa Senators gewannen die Pens die Serie mit 4:1. James Neal war mit einem Hattrick der Matchwinner.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Pittsburgh Penguins - Ottawa Senators 6:2 (1:0, 3:1, 2:1) - Serie: 4-1

Tore: 1:0 Morrow (7.), 2:0 Neal (28.), 3:0 Letang (33.), 3:1 Michalek (37.), 4:1 Malkin (40.), 5:1 Neal (52.), 5:2 Turris (54.), 6:2 Neal (58.)

Pittsburgh mausert sich immer mehr zum Angstgegner der Ottawa Senators. Zum dritten Mal in fünf Jahren sind es die Pens, die die Saison der Kanadier beendet haben. Umjubelter Held war dabei James Neal, der seinen ersten Playoff-Hattrick erzielte.

"Wir haben ihnen den Respekt entgegengebracht, den sie verdienen. Wir sind rausgekommen und haben uns selbst überrascht. Wir haben mit so viel Speed gespielt, sind immer wieder hinter ihre Abwehrreihen gekommen und haben getroffen", sagte Neal nach der Partie.

Die weiteren Torschützen für die Penguins waren Kris Letang, Evgeni Malkin und Brenden Morrow. Zudem parierte Goalie Tomas Vokoun 29 Schüsse der Senators. "Wir haben zu unserem Spiel gefunden und haben unsere ungemeine Tiefe gezeigt. Gleich mehrere Jungs haben sich eingebracht. Wir waren die ganze Zeit im Spiel, haben nie das Momentum verloren", sagte Superstar Sidney Crosby, der eine Vorlage zum Sieg beisteuerte.

Auch Ottawas Coach Paul McLean zeigte sich von der Leistung der Pens beeindruckt. "Sie haben wirklich gezeigt, welchen Schritt man machen muss, wenn man weiterhin um den Stanley Cup spielen will", sagte McLean.

Die Treffer der Sens durch Milan Michalek und Kyle Turris waren letztendlich nicht mehr als Ergebniskosmetik.

"Wir haben ihnen einfach zu viele offene Schüsse genehmigt. Und gegen so ein Team gewinnt man nicht, wenn man ihnen so viele Chancen lässt", räumte auch Ottawas Angreifer Jason Spezza ein. Die Penguins erzielten in der Serie 22 Tore, dabei sind die Senators eigentlich für ihre starke Defensive bekannt.

Pittsburgh steht damit zum ersten Mal seit 2009 wieder in den Conference Finals und kann sich nun ganz entspannt das Matchup zwischen den Boston Bruins und den New York Rangers anschauen.

Der Playoff-Spielplan