NHL

Capitals und Kings zittern um Playoffs

Von SPOX
Die Washington Capitals verloren das Division-Duell gegen die Tampa Bay Lightning
© Getty

Die Washington Capitals bangen nach ihrer Pleite in Tampa Bay weiter um die Playoffs. Ebenso wie die Los Angeles Kings, obwohl sie momentan die Nummer drei im Westen sind.

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Tampa Bay Lightning (37-35-7, 81 Pts) - Washington Capitals (40-32-8, 88 Pts) 4:2

Tore: 0:1 Semin, 1:1 Purcell, 2:1 Hedman, 2:2 Chimera, 3:2, 4:2 Stamkos

Bis 63 Sekunden vor Schluss hatten die Caps die große Chance, den Playoff-Platz im Osten so gut wie sicher zu machen, direkt vor Augen. Nach dem späten Ausgleich durch Jason Chimera 3:17 Minuten vor dem Ende standen die Zeichen in Tampa Bay auf Overtime und somit wenigstens einem Punkt für Washington.

Doch dann kam Steven Stamkos. Mit seinem 57. Saisontreffer brachte er die Lightning nach 58:57 Minuten in Führung, mit seinem 58. ins leere Tor machte er zwei Sekunden vor Schluss den Sack endgültig zu. Bitter für die Capitals, denn so bleiben sie nur zwei Punkte vor dem Neunten aus Buffalo und drei Punkte hinter Division-Rivale Florida.

"Das ist gelinde gesagt enttäuschend", resümierte Capitals-Flügelspieler Troy Brouwer. Obwohl es für Tampa Bay eigentlich um nichts mehr ging, freute sich der beste Torschütze der Liga über den Erfolg im letzten Heimspiel der Saison. "In unserer Position können wir nur noch den Spielverderber geben", sagte Stamkos. "Es war schön, den Division-Rivalen in einem Spiel zu schlagen, in dem es für ihn noch um etwas ging."

Los Angeles Kings (40-27-13, 93 Pts) - Edmonton Oilers (32-39-9, 73 Pts) 2:0

Tore: 1:0 Voynov, 2:0 King

Durchatmen heißt es für die Kings im Rennen um die letzten Playoff-Tickets im Westen. Durch den Sieg gegen die Oilers haben sie sich im hauchdünnen Kampf gegen Phoenix (91 Punkte), San Jose (90) und Dallas (89) vorerst um zwei Punkte abgesetzt.

Damit winken die Playoffs zwar, so sicher, wie der dritte Platz im aktuellen Ranking glauben machen könnte, ist die Teilnahme aber noch lange nicht.

Momentan wäre L.A. als Division-Sieger in den Playoffs an drei gesetzt und hätte Heimrecht, aber geht dieser Division-Sieg gegen einen der drei genannten Verfolger noch verloren, droht der Absturz - eventuell sogar noch auf Rang neun.

"Es ist völlig egal, wie viele Punkte wir aktuell haben. Denn wir sind noch nicht drin. Wir haben noch zwei Spiele übrig und müssen weitere Punkte holen", warnte Kings-Goalie Jonathan Quick. An ihm soll es nicht scheitern, immerhin steht er nach seinem zehnten Shutout der Saison in dieser Wertung auf Platz eins in der NHL.

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