NHL

Wer stoppt diese Penguins?

Von SPOX
Pittsburgh spielt schön, kann aber auch anders: Deryk Engelland prügelt sich mit Flyer Jody Shelley
© Getty
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Von 24 auf 16: Apropos Predators-Offense: So langsam scheint es was zu werden. In den letzten sechs Spielen erzielte das Team von Marcel Goc (13 Punkte) 20 Treffer. Die führten zu fünf Siegen. Allerdings fehlt Nashville ein echter Topscorer. Cal O'Reilly ist mit 18 Punkten schon die Nummer eins.

Von 21 auf 17: Keine Frage: Interessant ist es mit Colorado immer. Die Youngster schießen und kassieren Tore auf höchstem Niveau. Etliche Verletzungen stören immer wieder den Rhythmus, aber dafür läuft's noch recht gut. Der helle Wahnsinn: John-Michael Liles' Career-Season (5 Tore, 21 Assists, +12).

Von 26 auf 18: So langsam geht es bargauf für die Sabres. Aber auch nicht so richtig. Ryan Miller stand in den letzten sieben Spielen immer im Tor (vier Siege), aber von der Magie der letzten Saison ist nicht viel zu sehen. Vielleicht spielt dem Team in die Karten, dass die restlichen sieben Gegner 2010 allesamt schlagbar sind.

Von 7 auf 19: Der Lauf der Jackets ist beendet. Man kam ja nicht umhin, mit dem totalen Underdog mitzufiebern, als es gut lief. Fünf Pleiten in Serie katapultierten das Team aus den Playoff-Rängen. Aber war der Sieg über die Rangers die erneute Wende? Übrigens: Rick Nash ist jetzt Columbus' All-Time-Scoring-Leader.

Von 1 auf 20: Was für ein Absturz. Unter anderem ohne T.J. Oshie und David Perron geht bei den Blues offensiv wenig. 13 Tore in den letzten sechs Spielen - das ist mau. Und mit Detroit, L.A., San Jose, Vancouver und Atlanta hat man nicht die leichtesten Gegner vor der Brust. Ein noch tieferer Fall droht.

Von 10 auf 21: Kein Team hat mehr Spiele auf dem Buckel als Anaheim (33). Nur so ist der aktuelle Platz in den Playoffs zu erklären. In punkto Tordifferenz reicht die -11 jedenfalls nur für den drittletzten Platz im Westen. Für die auswärtsschwachen Ducks steht jetzt ein Sieben-Spiele-Road-Trip an.

Von 25 auf 22: Florida hat das gleiche Problem wie Nashville: Es gibt keinen Star im Team. Die Panthers machen daraus aber eine Tugend und verteilen die Last auf viele Schultern. Das hilft nicht so sehr beim Toreschießen, aber beim Verhindern derselben. Die Folge: Florida ist in fast jedem Spiel konkurrenzfähig.

Von 28 auf 23: Vor nicht allzu langer Zeit forderten viele den Kopf von Coach Ron Wilson. Nach drei Siegen aus den Spielen gegen Boston, Washington, Pittsburgh, Philadelphia und Montreal dürfte aber erst einmal Ruhe sein. Von der Blue Line dürfte offensiv aber nach wie vor mehr Unterstützung kommen.

Von 20 auf 24: Das Playoff-Rennen im Osten ist eine geschlossene Gesellschaft. Erster Herausforderer der Top-Acht ist aktuell aber: Carolina. Die Canes haben mit Cam Ward gewohnt starkes Goaltending (Save-Percentage: 92,5), mit Eric Staal ihren Star in der Offense. Und mit Jeff Skinner einen Top-Rookie.

Von 12 auf 25: Eine Zeit lang sah es so aus, als wäre Minnesota auf dem Weg in die Playoffs. Das konnte keiner glauben, und jetzt wissen wir auch wieder wieso. Die Offense lahmt gewaltig, die Folge sind acht Pleiten aus elf Spielen. Besserung ist erst mal auch nicht in Sicht. Niklas Bäckström kann einem nur leid tun.

Von 27 auf 26: Respektable 7-9-Bilanz seit dem letzten Power-Ranking. Wir haben es immer gewusst: Edmonton hat Potenzial. Es war nur immer die Frage, wann die Youngster zusammenfinden. Aber auch Coach Tom Renney muss klar sein: Jugend bedeutet automatisch Inkonstanz. Die nächste Dürre kommt bestimmt.

Von 11 auf 27: Stellvertretend für die Gesamtsituation der Sens die Lage bei den Goalies: Brian Elliott und Pascal Leclaire haben immer wieder überragende Auftritte dabei, nur um dann für die nächsten drei Spiele totalen Mist zu spielen. Coach Clouston weiß angesichts dessen auch nicht, wer seine Nummer eins ist.

Von 23 auf 28: Die vielleicht größte Enttäuschung der Saison. Ach nee, die kommt gleich. Aber trotzdem: Calgary sollte sich schämen. Jarome Iginla war zuletzt in besserer Form, aber auch das ließ sich nicht in viele Siege ummünzen. Vielleicht geht's nach einem Heimlauf gegen die Jackets, Leafs und Wild ja bergauf.

Von 29 auf 29: So, damit wären wir bei der Enttäuschung des Jahres. Eine Weile war man geneigt zu sagen: "Das wird schon." Aber damit hat sich's jetzt. Die Devils sind schlecht und haben nicht zufällig die schlechteste Tordifferenz der Liga (-35). Weil's so schön war: Hier noch mal Ilya Kovalchuks Shootout-Fail.

Von 30 auf 30: Das Management befürchtet, dass man John Tavares' Entwicklung im Wege steht, wenn man so weitermacht wie bisher. Deshalb will man ihm einen erfahrenen Winger zur Seite stellen. Aber vielleicht sollte sich Tavares auch selbst hinterfragen: Er hat das zweitschlechteste Plus-Minus-Rating aller NHL-Akteure (-19).

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