NFL

NFL - Gewinner und Verlierer Week 4: Ein grotesk schlechter QB!

 
VERLIERER - DAVIS MILLS (QB, Texans): Der Rookie-QB und sein Team haben 0:45 gegen die Bills verloren und sahen dabei komplett überfordert aus. Mills kam auf 87 Yards und 4 Interceptions. In der Form sollte vielleicht jemand anders übernehmen.
© getty

In Woche 4 setzten die Dallas Cowboys ein echtes Ausrufezeichen. Derweil kamen gleich mehrere Teams auf den Boden der Tatsachen zurück, während bei den Falcons und Dolphins die Lichter langsam ausgehen. Die Gewinner und Verlierer der Woche.

Cookie-Einstellungen
In Woche 4 setzten die Dallas Cowboys ein echtes Ausrufezeichen. Derweil kamen gleich mehrere Teams auf den Boden der Tatsachen zurück, während bei den Falcons und Dolphins die Lichter langsam ausgehen. Die Gewinner und Verlierer der Woche.
© getty

In Woche 4 setzten die Dallas Cowboys ein echtes Ausrufezeichen. Derweil kamen gleich mehrere Teams auf den Boden der Tatsachen zurück, während bei den Falcons und Dolphins die Lichter langsam ausgehen. Die Gewinner und Verlierer der Woche.

GEWINNER - CARSON WENTZ (QB, Colts): Wentz machte ein fehlerfreies Spiel und führte die ersatzgeschwächten Colts zum ersten Saisonsieg - mit seiner bislang beten Leistung der noch jungen Saison! Darauf kann Indy aufbauen.
© getty

GEWINNER - CARSON WENTZ (QB, Colts): Wentz machte ein fehlerfreies Spiel und führte die ersatzgeschwächten Colts zum ersten Saisonsieg - mit seiner bislang beten Leistung der noch jungen Saison! Darauf kann Indy aufbauen.

JOE BURROW (QB, Bengals): Führte seine Bengals zum beeindruckenden Comeback-Sieg nach zwei Touchdowns Rückstand gegen die Jaguars und unterstrich einmal mehr, dass ihm die Zukunft gehört.
© getty

JOE BURROW (QB, Bengals): Führte seine Bengals zum beeindruckenden Comeback-Sieg nach zwei Touchdowns Rückstand gegen die Jaguars und unterstrich einmal mehr, dass ihm die Zukunft gehört.

TERRY MCLAURIN (WR, Washington): Wieder mal der überragende Mann beim Football Team mit 8 Receptions für 123 Yards und 2 Touchdowns, darunter der, der das Comeback im vierten Viertel in Atlanta gestartet hat.
© getty

TERRY MCLAURIN (WR, Washington): Wieder mal der überragende Mann beim Football Team mit 8 Receptions für 123 Yards und 2 Touchdowns, darunter der, der das Comeback im vierten Viertel in Atlanta gestartet hat.

ZACH WILSON (QB, Jets). Ja, er warf erneut eine abenteuerliche Interception. Doch dann fing sich der Rookie und hatte einen großen Anteil daran, dass die Jets doch tatsächlich ein Spiel gewannen und dann auch noch gegen die Titans. Ihm gelangen zwei TDs.
© getty

ZACH WILSON (QB, Jets). Ja, er warf erneut eine abenteuerliche Interception. Doch dann fing sich der Rookie und hatte einen großen Anteil daran, dass die Jets doch tatsächlich ein Spiel gewannen und dann auch noch gegen die Titans. Ihm gelangen zwei TDs.

DARNELL MOONEY (WR, Bears): Nach dem Desaster der Vorwoche zeigte sich die Offense der Bears deutlich verbessert. Bester Mann dabei war Mooney, der es auf 5 Receptions für 125 Yards brachte. Kann so mehr als eine Nummer 2 sein.
© getty

DARNELL MOONEY (WR, Bears): Nach dem Desaster der Vorwoche zeigte sich die Offense der Bears deutlich verbessert. Bester Mann dabei war Mooney, der es auf 5 Receptions für 125 Yards brachte. Kann so mehr als eine Nummer 2 sein.

DAK PRESCOTT (QB, Cowboys): Legte gegen die gute Panthers-Defense eine sehr effiziente Vorstellung hin und warf zwar nur für 188 Yards (14/22), dafür aber für 4 Touchdowns. In dieser Form sind die Cowboys der klare Favorit der NFC East.
© getty

DAK PRESCOTT (QB, Cowboys): Legte gegen die gute Panthers-Defense eine sehr effiziente Vorstellung hin und warf zwar nur für 188 Yards (14/22), dafür aber für 4 Touchdowns. In dieser Form sind die Cowboys der klare Favorit der NFC East.

TREVON DIGGS (CB, Cowboys): Der andere Topspieler der Cowboys am Sonntag war Cornerback Trevon Diggs, der gleich zwei Interceptions fing und weiter in jedem Spiel mindestens einen Pick fabriziert hat - insgesamt führt er die Liga mit 5 an.
© getty

TREVON DIGGS (CB, Cowboys): Der andere Topspieler der Cowboys am Sonntag war Cornerback Trevon Diggs, der gleich zwei Interceptions fing und weiter in jedem Spiel mindestens einen Pick fabriziert hat - insgesamt führt er die Liga mit 5 an.

SAQUON BARKLEY (RB, Giants): Nachdem er in den vergangenen Wochen noch etwas Rost abschütteln musste, ist Barkley nun wieder voll da. Das Ergebnis: 126 Scrimmage Yards und 2 Touchdowns, darunter der zum Sieg in der Overtime!
© getty

SAQUON BARKLEY (RB, Giants): Nachdem er in den vergangenen Wochen noch etwas Rost abschütteln musste, ist Barkley nun wieder voll da. Das Ergebnis: 126 Scrimmage Yards und 2 Touchdowns, darunter der zum Sieg in der Overtime!

TYREEK HILL (WR, Chiefs): Er bleibt der größte Gamebreaker der NFL! Gegen die Eagles kam er auf 11 Receptions für 186 Yards und 3 Touchdowns. Damit wegweisend beim Sieg über die Eagles.
© getty

TYREEK HILL (WR, Chiefs): Er bleibt der größte Gamebreaker der NFL! Gegen die Eagles kam er auf 11 Receptions für 186 Yards und 3 Touchdowns. Damit wegweisend beim Sieg über die Eagles.

CORDARRELLE PATTERSON (WR, Falcons): 115 Scrimmage Yards brachte die Gadget-Waffe zustande gegen Washington. Doch bemerkenswerter ist, dass er auf 3 Touchdown-Receptions kam - Receiving ist bekanntlich nicht seine Spezialität ...
© getty

CORDARRELLE PATTERSON (WR, Falcons): 115 Scrimmage Yards brachte die Gadget-Waffe zustande gegen Washington. Doch bemerkenswerter ist, dass er auf 3 Touchdown-Receptions kam - Receiving ist bekanntlich nicht seine Spezialität ...

RANDALL COBB (WR, Packers): Viele belächelten den Trade für Cobb, Rodgers' alten Buddy. Gegen die Steelers war er aber ein positiver Faktor: Cobb fing zwei Touchdowns und führte das Team in Receiving Yards an.
© getty

RANDALL COBB (WR, Packers): Viele belächelten den Trade für Cobb, Rodgers' alten Buddy. Gegen die Steelers war er aber ein positiver Faktor: Cobb fing zwei Touchdowns und führte das Team in Receiving Yards an.

KYLER MURRAY (QB, Cardinals): MVP? Nach vier Wochen hätte der Cardinals-QB gute Chancen auf den Award. Er besiegte die noch ungeschlagenen Rams und spielte nahezu fehlerfrei.
© getty

KYLER MURRAY (QB, Cardinals): MVP? Nach vier Wochen hätte der Cardinals-QB gute Chancen auf den Award. Er besiegte die noch ungeschlagenen Rams und spielte nahezu fehlerfrei.

MARQUISE BROWN (WR, Ravens): Mit drei Drops, die drei Big Plays zunichte machten, hatte Brown den Ravens in der Vorwoche beinahe den Sieg gekostet. Nun meldete er sich eindrucksvoll zurück - spektakulärer 49-Yard-TD inklusive.
© getty

MARQUISE BROWN (WR, Ravens): Mit drei Drops, die drei Big Plays zunichte machten, hatte Brown den Ravens in der Vorwoche beinahe den Sieg gekostet. Nun meldete er sich eindrucksvoll zurück - spektakulärer 49-Yard-TD inklusive.

VERLIERER - DAVIS MILLS (QB, Texans): Der Rookie-QB und sein Team haben 0:45 gegen die Bills verloren und sahen dabei komplett überfordert aus. Mills kam auf 87 Yards und 4 Interceptions. In der Form sollte vielleicht jemand anders übernehmen.
© getty

VERLIERER - DAVIS MILLS (QB, Texans): Der Rookie-QB und sein Team haben 0:45 gegen die Bills verloren und sahen dabei komplett überfordert aus. Mills kam auf 87 Yards und 4 Interceptions. In der Form sollte vielleicht jemand anders übernehmen.

MIAMI DOLPHINS: Verloren gegen ersatzgeschwächte Colts sahen in allen Phasen des Spiels schlecht aus. Erst ganz am Ende gelang offensiv ein wenig was, doch mehr als Ergebniskosmetik war nicht drin. Sind auf Top-5-Draftpick-Kurs ohne eigenen 1st-Rounder.
© getty

MIAMI DOLPHINS: Verloren gegen ersatzgeschwächte Colts sahen in allen Phasen des Spiels schlecht aus. Erst ganz am Ende gelang offensiv ein wenig was, doch mehr als Ergebniskosmetik war nicht drin. Sind auf Top-5-Draftpick-Kurs ohne eigenen 1st-Rounder.

BAKER MAYFIELD (QB, Browns): Ja, Cleveland würgte sich zu einem knappen Sieg über Minnesota. Doch Mayfield entäuschte und kam lediglich auf 155 Yards, brachte dabei nicht mal die Hälfte seiner Pässe an (15/33).
© getty

BAKER MAYFIELD (QB, Browns): Ja, Cleveland würgte sich zu einem knappen Sieg über Minnesota. Doch Mayfield entäuschte und kam lediglich auf 155 Yards, brachte dabei nicht mal die Hälfte seiner Pässe an (15/33).

TENNESSEE TITANS: Die Pleite gegen die Jets glich einer Bankrotterklärung, denn selbst mit erfolgreichem Field Goal am Ende wäre es nur ein Remis geworden. Play-Calling und die Defense enttäuschten auf ganzer Linie gegen eigentlich schwache Jets.
© getty

TENNESSEE TITANS: Die Pleite gegen die Jets glich einer Bankrotterklärung, denn selbst mit erfolgreichem Field Goal am Ende wäre es nur ein Remis geworden. Play-Calling und die Defense enttäuschten auf ganzer Linie gegen eigentlich schwache Jets.

OFFENSE der SAINTS: Nicht nur haben sie gegen ersatzgeschwächte Giants verloren, die eigene Offense enttäuschte ebenfalls über weite Strecken. Es sprach Bände, dass zwei der drei Touchdowns aus Wildcat-Formationen mit Taysom Hill resultierten.
© getty

OFFENSE der SAINTS: Nicht nur haben sie gegen ersatzgeschwächte Giants verloren, die eigene Offense enttäuschte ebenfalls über weite Strecken. Es sprach Bände, dass zwei der drei Touchdowns aus Wildcat-Formationen mit Taysom Hill resultierten.

ATLANTA FALCONS: Da funktionierte die Offense zur Abwechslung mal ziemlich gut, schon enttäuscht die Defense auf ganzer Linie. Am Ende gaben sie einfach abenteuerliche Plays gegen Washington ab und am Ende ging ihnen die Zeit aus.
© getty

ATLANTA FALCONS: Da funktionierte die Offense zur Abwechslung mal ziemlich gut, schon enttäuscht die Defense auf ganzer Linie. Am Ende gaben sie einfach abenteuerliche Plays gegen Washington ab und am Ende ging ihnen die Zeit aus.

BEN ROETHLISBERGER (QB, Steelers): Es bleibt dabei, es macht keinen Spaß der Steelers-Offense zuzusehen. Big Ben war erneut nur noch ein Ballverteiler und warf den Ball bei mehreren Fourth Downs deutlich hinter die Sticks.
© getty

BEN ROETHLISBERGER (QB, Steelers): Es bleibt dabei, es macht keinen Spaß der Steelers-Offense zuzusehen. Big Ben war erneut nur noch ein Ballverteiler und warf den Ball bei mehreren Fourth Downs deutlich hinter die Sticks.

DIE FRONT DER RAMS: Aaron Donald alleine reicht nicht aus. Gegen die Cardinals war die Defense der Rams - die Front Seven insbesondere - über weite Strecken überfordert. Die Dominanz der Vorsaison scheint aktuell weit weg.
© getty

DIE FRONT DER RAMS: Aaron Donald alleine reicht nicht aus. Gegen die Cardinals war die Defense der Rams - die Front Seven insbesondere - über weite Strecken überfordert. Die Dominanz der Vorsaison scheint aktuell weit weg.

JIMMY GAROPPOLO: Garoppolo bekam den Ball gegen eine eigentlich schwache Seahawks-Defense kaum bewegt und verletzte sich dann auch noch. Trey Lance übernahm für ihn und konnte zumindest ein paar Akzente setzen. Ist Jimmy G fortan nur noch Backup?
© getty

JIMMY GAROPPOLO: Garoppolo bekam den Ball gegen eine eigentlich schwache Seahawks-Defense kaum bewegt und verletzte sich dann auch noch. Trey Lance übernahm für ihn und konnte zumindest ein paar Akzente setzen. Ist Jimmy G fortan nur noch Backup?

DENVER BRONCOS: Erstes Aufeinandertreffen mit einem Top-Team und Denver ging weitestgehend chancenlos unter. Zu allem Überfluss verletzten sich auch noch Teddy Bridgewater und Patrick Surtain. Fällt Teddy länger aus, wäre das ein herber Schlag.
© getty

DENVER BRONCOS: Erstes Aufeinandertreffen mit einem Top-Team und Denver ging weitestgehend chancenlos unter. Zu allem Überfluss verletzten sich auch noch Teddy Bridgewater und Patrick Surtain. Fällt Teddy länger aus, wäre das ein herber Schlag.

DREW LOCK: Er übernahm für den verletzten Bridgewater, konnte sich jedoch keineswegs empfehlen. Lock kam auf nur 5,4 Yards pro Pass und warf kurz vor Schluss auch noch eine Interception.
© getty

DREW LOCK: Er übernahm für den verletzten Bridgewater, konnte sich jedoch keineswegs empfehlen. Lock kam auf nur 5,4 Yards pro Pass und warf kurz vor Schluss auch noch eine Interception.

BILL BELICHICK (Head Coach, Patriots): Seine Field-Goal-Entscheidung am Ende kostete den Patriots einen durchaus verdienten Sieg. Doch auch sein Coaching Staff bekleckerte sich gerade vor der Pause mit sturem Run Game ohne Erfolg nicht mit Ruhm.
© getty

BILL BELICHICK (Head Coach, Patriots): Seine Field-Goal-Entscheidung am Ende kostete den Patriots einen durchaus verdienten Sieg. Doch auch sein Coaching Staff bekleckerte sich gerade vor der Pause mit sturem Run Game ohne Erfolg nicht mit Ruhm.