NFL

NFL Offseason 2021: Team-Needs NFC West: Das sind die Baustellen der Cardinals, Rams, 49ers und Seahawks

Spielt Jimmy Garoppolo 2021 noch für die San Francisco 49ers?
© getty
Cookie-Einstellungen

Los Angeles Rams

  • Vorjahresbilanz: 10-6
  • Größte Needs: Secondary, Offensive Line, EDGE
  • Wichtigste Free Agents: EDGE Leonard Floyd, C Austin Blythe, CB Troy Hill, S John Johnson III, WR Josh Reynolds
  • Cap Space: -33,14 Millionen Dollar

Die Rams stellten im Vorjahr unter Defensive Coordinator Brandon Staley die vierteffizienteste Defense der NFL gemäß Football Outsiders (-17 Prozent DVOA). Staley allerdings ist nun der Head Coach der Chargers und seinem Nachfolger Raheem Morris drohen gleich vier Starter und ein guter Rotationsspieler wegzubrechen.

Mit Samson Ebukam und Floyd sind beide Stamm-Edge-Rusher Free Agents und dahinter drängt sich höchstens Terrell Lewis als angemessener Ersatz auf. In der Secondary droht vor allem der Abgang von Troy Hill.

Der Cornerback hat sich vom einstigen Undrafted Free Agent zum Leistungsträger entwickelt und hat ein Näschen für Turnovers. Die Rams haben den zweitwenigsten Cap Space und andere Teams dürften Hill im Visier haben.

Ebenfalls wichtig ist Safety John Johnson, der seit Jahren zu den Stützen des Teams gehört. Er könnte jedoch intern durch Taylor Rapp ersetzt werden.

Bevor sich die Rams jedoch mit irgendwelchen Upgrades befassen können, muss erstmal Cap Space geschaffen werden. Die naheliegendsten Manöver sind Vertragsumstrukturierungen für die defensiven Superstars Defensive Lineman Aaron Donald und Cornerback Jalen Ramsey.

Rams: Mehr Cap Space dank Boni für Donald und Ramsey

Würde man ihre jeweiligen Basisgehälter auf knapp eine Million Dollar reduzieren und die Differenz als Signing Bonus auszahlen, könnten knapp 27 Millionen Dollar an Cap Space eingespart werden.

Dazu bräuchte es noch den einen oder anderen Cut oder Trade, um wenigstens auf eine schwarze Null zu kommen.

Die Hoffnung ist damit voll und ganz Quarterback Matthew Stafford, mit dem auch an einem neuen oder zumindest umstrukturierten Vertrag gearbeitet wird, um seine Cap Number von derzeit 20 Millionen Dollar zu senken.

In jedem Fall aber muss General Manager Les Snead kreativ werden, um tatsächlich auch in der kommenden Saison einen Contender auf die Beine zu stellen.