© getty
Die Chiefs haben Super Bowl LV gegen die Tampa Bay Buccaneers überraschend verloren. Kann Kansas City in der neuen Saison erneut angreifen? Dafür müsste das Team so manchen Leistungsträger ersetzen.
© getty
Einige Starter des Teams werden Free Agents, aktuell liegt KC jedoch über der erlaubten Cap-Grenze. Auf Brett Veach (r.) kommt somit eine Offseason mit Herausforderungen zu. Wir zeigen die wichtigsten Free Agents der Chiefs.
© getty
SAMMY WATKINS (Wide Receiver): Watkins galt in jungen Jahren als eines der größten Receiver-Talente der NFL, anschließend warfen ihn Verletzungen alledings ein wenig aus der Bahn. 2018 unterschrieb er als teurer Free Agent bei den Chiefs.
© getty
In Kansas City kam Watkins nie über die Rolle einer Nummer zwei hinaus, wurde jedoch bezahlt wie ein Nummer-eins-Receiver, zudem fehlte er oft verletzt. Er dürfte im Frühjahr zu teuer für KC werden, als guter Komplementär-Receiver wird er wohl fehlen.
© getty
AUSTIN REITER (Center): Nach Entlassungen bei den (damaligen) Redskins und Browns schnappten sich die Chiefs Reiter 2018. In Kansas City entwickelte er sich überraschend gut, überzeugte als Starting Center und gewann in dieser Rolle auch den Super Bowl.
© getty
Reiter gilt als guter Pass-Blocker mit Defiziten im Run-Game, ein Profil, das gut zu den passlastigen Chiefs passt. Starting Offensive Linemen werden in der NFL für gewöhnlich gut bezahlt, auch Reiter könnte für die Chiefs also zu teuer werden.
© getty
TANOH KPASSAGNON (Edge-Rusher): Einst in der zweiten Draft-Runde von den Chiefs ausgewählt, entwickelte sich Kpassagnon eher langsam. Nach vier Sacks in der Super-Bowl-Saison etablierte er sich 2020 jedoch als Starter für die Chiefs.
© getty
Der Hüne spielte mehr als zwei Drittel aller defensiven Snaps bei Kansas City und war somit ein wichtiger Bestandteil der Defensive Line. Mit nur einem Sack in 16 Regular-Season-Spielen dürfte sein Markt dennoch überschaubar sein.
© getty
BASHAUD BREELAND (Cornerback): Breeland unterschrieb sowohl 2019 als auch 2020 günstige Einjahresverträge bei den Chiefs. Der 29-Jährige startete in beiden Jahren für Kansas City, im Super Bowl erwischte er keinen guten Tag.
© getty
Breeland war jedoch ein wichtiger Bestandteil der Chiefs-Secondary und spielte eine über weite Strecken gute Saison. Allzu teuer dürfte er auch in diesem Sommer nicht werden. Gut möglich, dass er einmal mehr nach Kansas City zurückkehrt.
© getty
DANIEL SORENSEN (Safety): Der 30-Jährige spielt seit 2014 ununterbrochen für die Chiefs. Sein Einsatz und seine Härte werden geschätzt. Lange ein klarer Backup, spielte Sorensen in den letzten beiden Jahren - auch aufgrund von Verletzungen - viele Snaps.
© getty
In den letzten 10 Saisonspielen - der Super Bowl inkludiert - stand Sorensen bei jedem defensiven Snap auf dem Feld. Der Safety ist kein Ausnahmespieler, spielt aber aber auch Special Team und wird intern geschätzt. Könnte relativ günstig zurückkehren.
© getty
DEMARCUS ROBINSON (Wide Receiver): Robinson wurde 2016 in der vierten Runde von den Chiefs ausgewählt und ist seitdem für KC aktiv. Trotz 450 Yards und vier Touchdowns bestand nach seinem Vertragsende 2020 offenbar kein allzu großes Interesse an ihm.
© getty
Robinson kehrte per Einjahresvertrag zu den Chiefs zurück und knackte erneut die 400-Yard-Marke. Hinter Hill, Watkins und Hardman ist er bei den Chiefs allerdings nur Receiver Nummer vier, Byron Pringle steht zudem als Nachfolger bereit.
© getty
DAMIEN WILSON (Linebacker): Nach vier Jahren als Backup bei den Cowboys schloss sich Wilson 2019 den Chiefs an und zog mit Kansas City zweimal in den Super Bowl ein. Unter Steve Spagnuolo war der Linebacker unumstrittener Starter.
© getty
Der 27-Jährige gilt als solider Linebacker, mehr allerdings auch nicht. Allzu groß dürfte sein Markt nicht sein, womöglich kehrt er zu den Chiefs zurück. Mit Willie Gay Jr. und Ben Niemann stünden allerdings Nachfolger bereit.
© getty
MIKE REMMERS: Nach einem Jahr bei den Giants schloss sich Remmers 2020 den Chiefs an. Eigentlich als Backup-Tackle eingeplant, spielte er durch die Verletzung von Mitchell Schwartz überraschend viel.
© getty
Im Super Bowl musste Remmers auf Left Tackle wechseln und wackelte wie die gesamte Offensive Line enorm. Remmers ist ein guter Backup-Tackle, jedoch kein Mann für die ganz großen Aufgaben.
© getty
LE'VEON BELL (Running Back): Nach seiner Entlassung bei den Jets schloss sich Bell den Chiefs an, war in Kansas City jedoch kaum ein Faktor. Am Ende reichte es nicht mal für den ersehnten Ring.
© getty
