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NFL Starter-Serie: Patriots, Bills, Dolphins, Jets - die AFC East

Jarrett Stidham muss große Fußstapfen in New England füllen.
© imago images / Fred Kfoury III
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Die Jets gehen in ein entscheidendes Jahr für Sam Darnold. Der QB muss in seinem dritten Jahr zeigen, dass er die Zukunft der Jets sein kann auf der wichtigsten Position. Um das zu realisieren, verbesserten die Jets das Personal um ihn herum auf gleich mehreren Positionen.

New York Jets: Starter-Projection Offense

PositionSpielerPositionSpieler
Quarterback:Sam DarnoldLeft Tackle:Mekhi Becton
Running Back:Le'Veon BellLeft Guard:Alex Lewis
Wide Receiver:Breshad PerrimanCenter:Connor McGovern
Wide Receiver:Denzel MimsRight Guard:Greg Van Roten
Slot-Receiver:Jamison CrowderRight Tackle:Chuma Edoga
Tight End:Chris Herndon

New York Jets: Starter-Projection Defense

PositionSpielerPositionSpieler
Defensive End:Quinnen WilliamsCornerback:Pierre Desir
Nose Tackle:Steve McClendonCornerback:Quincy Wilson
Defensive End:Henry AndersonSlot-Cornerback:Brian Poole
Edge:Jabari ZunigaSafety:Jamal Adams
Linebacker:C.J. MosleySafety:Marcus Maye
Edge:Jordan Jenkins

Jets-Kader: Stärken, Schwächen und Beobachtungen

  • Darnolds 2019 zu bewerten fällt schwer, da er mit Pfeifferschem Drüsenfieber wochenlang ausfiel und viel Gewicht verlor. Seine Leistungen danach waren eher schwankend. 2020 wird für ihn nun richtungsweisend, da im kommenden Frühjahr entschieden wird, ob die Option für das fünfte Jahr seines Rookie-Vertrags gezogen wird.
  • Insgesamt stellten die Jets die zweitschlechteste Offense der NFL (-24,8 Prozent DVOA). Damit einhergehend war auch die Offensive Line ein Desaster (3,80 Adjusted Line Yards/Rang 31, 9,2 Prozent Adjusted Sack Rate/Rang 30). Entsprechend wurde nachgebessert. In der ersten Draft-Runde kam mit Mekhi Becton ein neuer Left Tackle, während McGovern und Van Roten via Free Agency dazu stießen.
  • Im Receiving Corps gelang wohl insgesamt ein Upgrade: Robby Andersons Abgang wurde durch Breshad Perriman mehr oder minder gleichwertig, aber in jedem Fall kostengünstiger kompensiert. Zudem könnte Denzel Mims der neue Deep-Threat sein. Im Slot bleibt mit Crowder einer der besseren Optionen auf dieser Position erhalten. Dahinter allerdings wird es dünn auf der Depth Chart.
  • Die Entscheidung, Frank Gore als Backup von Bell zu engagieren, erscheint kurios, da dieser seine schlechteste NFL-Saison hinter sich hat und mittlerweile 37 Jahre alt ist. Zudem ist er im Passspiel eigentlich kein Faktor. Gut möglich, dass der Veteran nur als Platzhalter für Rookie Lamical Perine herhält.
  • Defensiv sind noch einige Planstellen offen. Auf Nose Tackle etwa könnte Folorunso Fatukasi McClendon den Rang ablaufen. Auf Edge könnte anstelle von Rookie Zuniga auch Tarell Basham starten, der im Vorjahr überzeugte. Auch Harvey Langi ist in der Verlosung. Zudem ist in der Base-Defense ein Wettbewerb zwischen Blake Cashman, Avery Williamson und Patrick Onwuasor an der Seite von Mosley als Inside Linebacker zu erwarten.
  • In der Secondary wiederum wurde Desir als neue Nummer 1 auf Cornerback geholt. Poole ist im Slot gesetzt, doch die andere Seite ist offen. Hier haben neben Wilson Arthur Maulet und Blessuan Austin die besten Karten.
  • Die größte Stärke dieser Unit bleibt indes Adams, so er denn von einem Holdout absieht, sollte er auf die Schnelle erwartungsgemäß keinen neuen Vertrag erhalten.