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NFL Free Agency Tag 6 Recap: Rivers spricht über Colts-Wechsel - Saints holen Sanders

Philip Rivers hat sich unter anderem wegen Frank Reich für die Indianapolis Colts entschieden.
© getty

Der sechste Tag der Free Agency verlief eher ruhig. Emmanuel Sanders machte seinen Wechsel zu den New Orleans Saints perfekt, während Philip Rivers über seine Unterschrift in Indianapolis sprach.

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NFL Free Agency Tag 6 Recap

Philip Rivers erklärt Wechsel zu Indianapolis Colts

Philip Rivers stellte sich den Reportern in Indianapolis in einer Telefonkonferenz und erklärte seine Beweggründe für den Wechsel nach Indy. Sein Grund, zu den Colts zu gehen? "Sie sind ein verdammt gutes Footballteam", sagte der Ex-Charger. Zudem habe er "sehr viel Respekt vor der Organisation" und das seit Jahren.

Des Weiteren scheint er beeindruckt zu sein von General Manager Chris Ballard und er "glaubt an Frank Reich". Mit Letzterem arbeitete Rivers bereits von 2013 bis 2015 in dessen Rolle als QB Coach und anschließend Offensive Coordinator in San Diego zusammen.

Rivers habe zwar das Gefühl, noch ein wenig spielen zu können, doch er gab auch zu: "Ich denke nicht, dass Ihr mich ähnlich lange seht wie Tom Brady." Rivers ist 38, Brady zum Saisonstart 2020 43.

Emmanuel Sanders wechselt zu New Orleans Saints

Einer der besten Wide Receiver der diesjährigen Free Agency ist vom Markt. Emmanuel Sanders hat sich für die New Orleans Saints entschieden, nachdem er in der Vorsaison noch für die San Francisco 49ers aktiv war und den Super Bowl erreichte.

Sanders wird einen Zweijahresvertrag erhalten und maximal 19 Millionen Dollar verdienen, 16 Millionen Dollar davon sind das Grundgehalt.

Jadevon Clowney weiterhin auf dem Markt

Immer noch kein Team gefunden hat Jadeveon Clowney. Der Edge-Rusher ist weiter auf der Suche und es gibt gegenläufige Gerüchte um seine Position.

Zum einen wird von einem Interesse der Tennessee Titans gesprochen, zum anderen sollen die Seahawks an einem Zweijahresvertrag interessiert sein. Letztlich scheint es aber noch keine signifikante Bewegung in dieser Personalie zu geben.

Colts kreieren Cap Space mit Entlassungen

Die Colts haben die Verpflichtung von Philip Rivers offiziell gemacht und damit mehr als 50 Millionen Dollar an Cap Space in Quarterbacks investiert - Rivers steht mit 25 Millionen Dollar zu Buche, Backup Jacoby Brissett mit über 21 Millionen. Obendrauf kommen dann noch mehr als sechs Millionen Dollar an Dead Money von Andrew Luck.

Um die Situation zu erleichtern, wurde QB Brian Hoyer entlassen, was fünf Millionen Dollar an Cap Space freimacht. Weitere sieben Millionen Dollar gewannen die Colts durch die Entlassung von Cornerback Pierre Desir.

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