NFL

NFL: Agent Drew Rosenhaus trennt sich offenbar von bedingt Antonio Brown

Von SPOX
Antonio Brown steht nun wohl auch ohne Agenten da.
© getty

Antonio Brown hat nun offenbar seinen Agenten verloren. Drew Rosenhaus soll der Spielergewerkschaft NFLPA mitgeteilt haben, zwar bereit zu sein, weiter mit dem Wide Receiver arbeiten zu wollen, aber nur, falls dieser sich therapeutisch behandeln lasse.

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Das berichtet Adam Schefter von ESPN unter Berufung auf einer der Gewerkschaft nahen Quelle. Ferner wird berichtet, dass sich Rechtsanwalt Darren Heitner ebenfalls von Brown getrennt habe. Er hatte Brown in einer Klage wegen Sachbeschädigung an einer Eigentumswohnung in Miami-Dade County vertreten.

Zudem hat das Hollywood (Florida) Police Department bekannt gegeben, eine Spende an deren Sportliga zurückgegeben zu haben. Brown hatte Anfang der Woche Polizisten und die Mutter seiner Kinder übel beleidigt und alles via Instagram live gestreamt.

Die Polizei war wegen Hausfriedensbruch zum Haus von Brown in Hollywood gerufen wurden. Wie ein Sprecher der Polizei angab, habe Brown dabei "sehr herablassende Sprache vor seinen Kindern verwendet".

Brown spielte zuletzt in Woche 2 für die New England Patriots, nachdem er aufgrund mehrerer Tiraden und teamschädigendem Verhalten von den Oakland Raiders entlassen worden war. Die Patriots entließen ihn dann ebenfalls nach nur einer Woche, nachdem er eine Frau, die ihm sexuelle Übergriffe vorgeworfen haben soll, in einer E-Mail bedroht hatte. Später in der Saison absolvierte Brown schließlich noch ein Probetraining bei den New Orleans Saints. Nachdem diese ihn nicht verpflichteten, nannte er dieses einen reinen Publicity Stunt.

Die NFL ermittelt derweil weiter gegen Brown wegen der Vorwürfe sexueller Übergriffe und Vergewaltigung einer ehemaligen Fitnesstrainerin.

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