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NFL Week 6 Roundup: RedZone-Konferenz, Highlights, Videos, Ergebnisse

Von SPOX
Hier könnt ihr in Echtzeit über Week 6 in der NFL live diskutieren!
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Cleveland Browns (2-3-1) - Los Angeles Chargers (4-2)

Ergebnis: 14:38 (0:7, 6:14, 0:14, 8:3) BOXSCORE

  • Das einseitigste Spiel der Woche, und das auf beiden Seiten des Balls. Von der Chargers-Offense war es der nächste dominante Auftritt: Philip Rivers (11/20, 207 YDS, 2 TD, INT) verteilte den Ball abermals gut, vor allem auf Tyrell Williams hatten die Browns keine Antwort. Williams (3 REC, 118 YDS, 2 TD) war mit zwei Big-Plays (44, 45 Yards) bei einem TD-Drive der Alleinunterhalter, wenig später fing er seinen zweiten Touchdown - wenngleich die Refs hier einen klaren False Start von Russell Okung übersahen.
  • Dass die Chargers 38 Punkte aufs Scoreboard brachten, obwohl Rivers nur elf Completions verzeichnete, hatte zwei zentrale Gründe: Coverage-Breakdowns in der Browns-Secondary spielten eine Rolle in mehreren langen Pässen für L.A. - und darüber hinaus gelang es Cleveland viel zu selten, das Outside Run Game über Melvin Gordon (18 ATT, 132 YDS, 3 RD) zu stoppen.
  • Gleichzeitig war auch Clevelands Offense nicht auf dem Level, das man in den vergangenen Wochen schon gesehen hatte. Baker Mayfield (22/46, 238 YDS, TD, 2 INT) hielt den Ball mehrfach zu lange und war so an den fünf Sacks der Chargers mitnichten unschuldig. Der Pass-Rush, noch immer ohne den verletzten Joey Bosa, war über die letzten Wochen ein konstantes Chargers-Problem. Das sah dieses gegen die Browns, für die es die erste Heimpleite in dieser Saison bedeutete, deutlich besser aus.

Washington Redskins (3-2) - Carolina Panthers (3-2)

Ergebnis: 23:17 (14:0, 3:6, 0:3, 6:8) BOXSCORE

  • Die Panthers hätten dieses Spiel fraglos gewinnen können - viel zu häufig aber standen sie sich selbst im Weg. Es begann mit einem frühen Fumble von D.J. Moore, der Rookie-Receiver sollte später nochmals einen Ball verlieren, als Ex-Panthers-Corner Josh Norman ihm den Ball aus der Hand schlug. Cam Newton (27/40, 275 YDS, 2 TD, INT) warf eine wilde Interception in Coverage, ebenfalls zu Norman.
  • Und trotzdem hatte Carolina, das Tight End Greg Olsen nach Verletzungspause zurückbegrüßte, die späte Chance auf den Sieg: Ein langer Drive, der an der eigenen 16-Yard-Line begann, führte die Panthers in die Red Zone und mit 47 Sekunden auf der Uhr und zwei Timeouts hatte Carolina noch Spielraum. Doch die Panthers gingen gleich zwei Mal aufs Ganze und wurden nicht dafür belohnt, bei Fourth Down landete Newtons kürzerer Pass dann auf dem Boden.
  • Diese Fehler spielten Washington perfekt in die Karten. Die Redskins umgekehrt nämlich gingen früh durch Touchdown-Pässe von Alex Smith (21/36, 163 YDS, 2 TD; 6 ATT, 13 YDS) zu Vernon Davis und Paul Richardson in Führung und konnten anschließend ihr Run Game ins Rollen bringen, um die Partie zu verwalten. Das klappte, ohne den verletzten Chris Thompson, mit Adrian Peterson (17 ATT, 97 YDS), während vor allem die eigene Front Carolinas Run Game eindrucksvoll gut stoppte.

New York Jets (3-3) - Indianapolis Colts (1-5)

Ergebnis: 42:34 (10:7, 13:6, 10:7, 9:14) BOXSCORE

  • Turnover, Turnover, Turnover - es war das große Thema dieser Partie. Für die Colts startete die Partie mit einem Pass zu Running Back Marlon Mack, der den Ball nicht kontrollieren konnte - Claiborne trug den Ball zum Pick Six zurück. Nachdem Andrew Luck (23/43, 301 YDS, 4 TD, 3 INT) für den schnellen Ausgleich gesorgt hatte, gab Sam Darnold (24/30, 280 YDS, 2 TD, INT) Indy den Ball zurück; sein Ball über die Mitte kam viel zu spät und unpräzise, Malik Hooker wartete bereits.
  • So ging es weiter. Für die Jets fumbelte Quincy Enunwa, für die Colts, die zuvor einen sicheren Touchown-Pass hatten fallen gelassen, Robert Turbin und Luck warf kurz vor der Halbzeitpause noch einen Pick - es war eine mitunter wilde erste Hälfte, geprägt von Fehlern auf beiden Seiten.
  • Aber auch einige positive Trends auf beiden Seiten waren einmal mehr zu beobachten. So agierten die Jets abermals deutlich offener in ihren Designs und gaben Darnold mehr Möglichkeiten, auch Downfield zu attackieren. Die Colts auf der anderen Seite bleiben mit ihren Tight Ends in der Red Zone ein Problem für gegnerische Defenses.
  • Am Ende aber waren die Turnover zu gravierend für Indy. Die Jets, dieses Mal im Run Game deutlich weniger dominant als noch in der Woche vorher gegen Denver, stabilisierten sich hier in der zweiten Hälfte und konnten schließlich davonziehen.

New England Patriots (4-2) - Kansas City Chiefs (5-1)

Ergebnis: 43:40 (10:6, 14:3, 3:17, 16:14) BOXSCORE

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Green Bay Packers (3-2-1) - San Francisco 49ers (1-5)

Ergebnis: 33:30 (17:14, 3:10, 3:3, 10:3) BOXSCORE

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New York Giants (1-5) - Philadelphia Eagles (3-3)

Ergebnis: 13:34 (3:14, 3:10, 7:7, 0:3) BOXSCORE

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