NFL Draft: Fantasy Football Verlierer nach dem Draft 2018

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Der Draft ist vorbei, und damit geht der Blick für viele Fans auch schon auf die nächste Fantasy-Saison. Für wen lief der Draft in der Hinsicht eher schlecht? Wessen Fantasy-Production wird infolge der Ereignisse der vergangenen Tage leiden?
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Marcus Mariota, QB, Tennessee Titans: Keine Verstärkungen für das Receiving-Corps, keine Verstärkungen für die Interior-Offensive-Line - Tennessee hatte nicht viele Picks und investierte nahezu alles in die Defense.
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Carlos Hyde, RB, Cleveland Browns: Wer dachte, dass Hyde zumindest vorläufig als Clevelands Power-Back hinter einer sehr guten Line fungieren könnte, darf das nach dem Draft stark bezweifeln. Warum hätten die Browns sonst Chubb so früh nehmen sollen?
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LeSean McCoy, RB, Buffalo Bills: Josh Allen mag die Zukunft sein oder nicht - 2018 wird er keine größere Rolle einnehmen. Bedeutet: Die Quarterback-Situation und die O-Line-Situation in Buffalo werden kein Spaß für McCoy.
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Running Backs der Patriots: Das Backfield der Patriots ist schon seit Jahren ein Fantasy-Ratespiel. Der unerwartete Erstrunden-Pick für Sony Michel macht dieses Ratespiel noch undurchsichtiger - oder wird Michel tatsächlich ein 3-Down-Back?
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Demaryius Thomas, WR, Denver Broncos: Die Broncos haben in Courtland Sutton einen ähnlichen Receiver-Typ gedraftet, zusätzlich kam noch DaeSean Hamilton. In Denver könnte die Übergabe des Stafffelstabs im Receiver-Corps bevorstehen.
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Dak Prescott, QB, Dallas Cowboys: Die Cowboys haben keinen echten Nummer-1-Receiver mehr, auch fehlt ohne Bryant und Witten das große Target für Prescott. Der Draft legt nahe, dass das Run Game noch stärker im Fokus stehen soll.
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Zach Ertz, TE, Philadelphia Eagles: Philly ist infolge des Drafts ein heißer Kandidat für mehr 2-TE-Sets. Mit Dallas Goedert als Receiving-Tight-End noch auf dem Platz werden die Targets für Ertz weniger werden.
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Devin Funchess, WR, Carolina Panthers: Nach Receiver D.J. Moore in der 1. Runde schnappten sich die Panthers Receiving-TE Ian Thomas in der vierten Runde, Cam Newton hat endlich mehrere dynamische Waffen. Die Targets für Funchess werden zurückgehen.
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Rob Kelly, RB, Washington Redskins: Derrius Guice könnte sich als ein Steal erweisen, in jedem Fall bringt er mehr Talent mit, als Kelly. Chris Thompson bleibt der klare Receiving-Back, Guice dürfte sich schnell als Power-Back etablieren.
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Devontae Booker, RB, Denver Broncos: Für ein paar Tage sah Booker wie eine spannende Fantasy-Option aus, nach dem Abgang von C.J. Anderson. Rookie Royce Freeman bringt alles mit, um ein 3-Down-Back in Mile High zu werden.
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Mohamed Sanu, WR, Atlanta Falcons: Kaum jemand hatte Atlanta in Runde 1 einen Receiver zugeordnet - genau so ist es aber bekanntermaßen gekommen. Calvin Ridley ist ein toller Route-Runner und gute Ergänzung zu Julio Jones.
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Will Fuller, WR, Houston Texans: Die Texans hatten in der Vorsaison mit Watson eine der spektakulärsten Downfield-Offenses. Also eigentlich super für Fuller - doch schnappten sich die Texans mit Keke Coutee einen zusätzlichen Speed-Deep-Receiver.
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Kenyan Drake, RB, Miami Dolphins: Ohne Jay Ajayi (trotz Gore) schien Drake vor einer Breakout-Saison. Rookie Kalen Ballage könnte Drake eine empfindliche Anzahl an Carries abnehmen - und ist auch als Receiver eine Waffe.
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