NFL

Brees bleibt auf Dan-Marino-Kurs

Von SPOX
Drew Brees führte die New Orleans Saints zum klaren Sieg gegen die New York Giants
© Getty

Drew Brees ist im Monday Night Game heiß gelaufen und hat die New York Giants damit an den Rande des Playoff-Kollapses gebracht. Für Eli Manning und sein Team wird es jetzt verdammt eng. Die Denver Broncos haben bei den San Diego Chargers gewonnen, Tim Tebow hat schon wieder unfassbare Sachen gemacht.

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New Orleans Saints (8-3) - New York Giants (6-5) 49:24 (0:0, 21:3, 14:7, 14:14)

Drew Brees und Eli Manning haben sich einen epischen Shootout geliefert - allerdings mit völlig unterschiedlichen Ergebnissen. Während Brees wie eine Maschine die entscheidenden Pässe an den Mann brachte und einen Touchdown nach dem anderen iniziierte, kam Manning erst so richtig ins Rollen, als das Spiel schon verloren war. Als es im ersten Viertel darauf angekommen wäre, in Führung zu gehen, warf er seine einzige Interception in der Red Zone der Saints.

So wurde es ein letztlich ungefährdeter Sieg der Saints, die dank der Galavorstellung von Brees - er warf vier TD-Pässe und erlief einen fünften selbst - weiterhin die NFC South mit einem Spiel Vorsprung vor den Atlanta Falcons anführen. Brees selbst bleibt auf Rekordjagd. Seine 363 Yards bringen ihn wieder an Tom Brady vorbei an die Spitze der QB-Rangliste für diese Saison. Mit nun 3689 Yards bleibt er auf Kurs, den 28 Jahre alten Rekord von Dan Marino (5084 Yards) zu brechen.

Für die Giants wird es nach der dritten Pleite in Folge im Playoff-Rennen langsam verdammt eng. Sie liegen jetzt schon ein Spiel hinter Division-Leader Dallas Cowboys und empfangen kommende Woche ausgerechnet NFL-Alleinherrscher Green Bay Packers, das einzige ungeschlagene Team.

Dann steht Manning, dessen Leistung gegen Brees und die Saints mit 406 Yards und 2 TD bei der einen erwähnten Interception wahrlich nicht schlecht war, der nächste QB-Shootout bevor. Und zwar gegen keinen Geringeren als Aaron Rodgers. Er wird Hilfe seiner Defense brauchen, wenn er nicht die vierte Pleite in Folge kassieren will.

Genau die hat ihm in seiner alten Heimat New Orleans gefeht. "Wir konnten die Saints nicht stoppen. Wir haben uns gut vorbereitet, aber wenn du nicht zum Passgeber durchkommst und die Receiver nicht gut abdeckst, hast du ein Problem", sagte Giants-Coach Tom Coughlin.

QB: Drew Brees (24/38, 363 YDS, 4 TD, 1 Rush-TD) - Eli Manning (33/47, 406 YDS, 2 TD, INT)

RB: Mark Ingram (13 CAR, 80 YDS, TD) - Brandon Jacobs (13 CAR, 46 YDS, TD)

WR: Jimmy Graham (5 REC, 84 YDS, 2 TD) - Victor Cruz (9 REC, 157 YDS, 2 TD)

San Diego Chargers (4-7) - Denver Broncos (6-5) 13:16 OT (3:0, 7:7, 3:3, 0:3, 0:3)

Die Broncos waren mal 1-4, dann kam Tim Tebow, jetzt sind sie 6-5! Der vierte Broncos-Sieg in Folge wurde nur möglich, weil Chargers-Kicker Nick Novak in der Overtime ein 53-YD-Field-Goal rechts vorbei schoss.

Tebow bekam eine weitere Chance und nutzte sie. Die Broncos marschierten übers Feld und 29 Sekunden vor Schluss traf Matt Prater dann aus 37 Yards zum Sieg. Es hat also nicht viel gefehlt und wir hätten das erste Unentschieden seit 2008 (Bengals vs. Eagles) gehabt.

Tebow warf im zweiten Viertel einen 18-YD-TD-Pass auf Eric Decker, der die Broncos nach einem 0:10-Rückstand zurück ins Spiel brachte. Tebow steht bei 8 TD-Pässen und nur 1 Interception.

Er verbuchte aber vor allem unglaubliche 22 Carries für 67 Yards. Es waren die meisten Carries eines Quarterbacks in einem Spiel seit 1950! Ganz klar: Tebow ist weiter das Gesprächsthema Nummer eins in der NFL.

Für die Chargers geht die Saison dagegen weiter den Bach runter. Zum ersten Mal seit zehn Jahren hat San Diego sechs Spiele in Serie verloren. Interception-Maschine Philip Rivers leistete sich dieses Mal zwar keinen Pick, er hatte am Ende aber ein schlechteres QB-Rating (77.1) als Tebow (95.4).

QB: Philip Rivers (19/36, 188 YDS, TD) - Tim Tebow (9/18, 143 YDS, TD - 22 CAR, 67 YDS)

RB: Ryan Mathews (22 CAR, 137 YDS) - Willis McGahee (23 CAR, 117 YDS)

WR: Antonio Gates (6 REC, 49 YDS, TD) - Eric Decker (3 REC, 65 YDS, TD)

Philadelphia Eagles (4-7) - New England Patriots (8-3) 20:38 (10:7, 3:17, 0:7, 7:7)

In einem Rematch vom 2005 Super Bowl sah es anfangs noch gut aus für die Eagles. Philly führte 10:0, wurde dann aber von Tom Brady und der Patriots-Offense komplett zerlegt.

Als Brady im letzten Viertel einen 24-YD-TD-Pass auf Rob Gronkowski warf, hatte New England aus dem 0:10 ein 38:13 gemacht. 38:3 machten sie Philly nach dem frühen Rückstand fertig - Brady machte im Prinzip, was er wollte und zog in einer Kategorie mit Brett Favre gleich. Nämlich bei den meisten Spielen mit mindestens 350 Yards, 3 Touchdowns und 0 Interceptions.

Brady und Favre stehen beide bei 8 solchen Spielen. Während bei den Pats also alles wunderbar läuft, haben die Eagles jetzt wirklich nur noch rechnerische Chancen auf die Playoffs. Eigentlich war es das. Da nützte es Philly auch nichts, dass Vince Young, der den verletzten Michael Vick wieder vertrat, für 400 Yards (Karriere-Bestwert) warf.

Besonders krass: Philly ist zuhause weiter brutal mies (1-5 diese Saison, 1-8 in den letzten 9 Spielen). Für Coach Andy Reid könnte es eng werden. Die Fans forderten mit "Fire Andy!"-Sprechchören bereits seine Entlassung. Star-Wide-Receiver DeSean Jackson hatte im dritten Viertel einen bitteren Drop und wurde von Reid im letzten Viertel gebencht.

QB: Vince Young (26/48, 400 YDS, TD, INT) - Tom Brady (24/34, 361 YDS, 3 TD)

RB: LeSean McCoy (10 CAR, 31 YDS, TD) - BenJarvus Green-Ellis (14 CAR, 44 YDS, 2 TD)

WR: Jason Avant (8 REC, 110 YDS, TD) - Wes Welker (8 REC, 115 YDS, 2 TD)

 

Oakland Raiders (7-4) - Chicago Bears (7-4) 25:20 (6:0, 6:7, 6:0, 7:13)

Die Stars des Spiels: Sebastian Janikowski und Shane Lechler. Die vielleicht beste Kicker-Punter-Combo der NFL! Janikowski verwandelte insgesamt 6 Field Goals (Team-Rekord), Lechler hatte unter anderem einen wahnsinnigen 80-Yard-Punt.

QB: Carson Palmer (21/37, 301 YDS, INT) - Caleb Hanie (18/36, 254 YDS, 2 TD, 3 INT)

RB: Michael Bush (24 CAR, 69 YDS, TD) - Matt Forte (12 CAR, 59 YDS)

WR: Marcel Reece (5 REC, 92 YDS) - Johnny Knox (4 REC, 145 YDS, TD)

 

SNG: Kansas City Chiefs (4-7) - Pittsburgh Steelers (8-3) 9:13 (3:0, 3:13, 0:0, 3:0)

Die Steelers mussten das Spiel gewinnen, sie haben das Spiel gewonnen. Schön war es nicht, aber sie konnten sich auf Tyler Palko verlassen. Der Chiefs-Quarterback war eine einzige Katastrophe. Man darf davon ausgehen, dass beim nächsten Spiel der kürzlich verpflichtete Kyle Orton zum ersten Mal für KC starten wird.

Die Steelers-Defense, die aus mysteriösen Gründen im bisherigen Saisonverlauf so gut wie keine Turnover kreiert hatte, war dieses Mal zur Stelle (4 Turnovers). Palko sei Dank.

Bitter für Pittsburgh: Superstar-Safety Troy Polamalu schied im ersten Viertel mit einer Kopfverletzung aus. Verdacht auf Gehirnerschütterung.

QB: Tyler Palko (18/28, 167 YDS, 3 INT) - Ben Roethlisberger (21/31, 193 YDS, TD, INT)

RB: Thomas Jones (13 CAR, 37 YDS) - Rashard Mendenhall (17 CAR, 57 YDS)

WR: Dwayne Bowe (7 REC, 69 YDS) - Antonio Brown (4 REC, 81 YDS)

 

Jacksonville Jaguars (3-8) - Houston Texans (8-3) 13:20 (7:7, 3:13, 0:0, 3:0)

Die Texans setzten sich erwartungsgemäß bei den Jaguars durch und hielten so den Zwei-Siege-Vorsprung auf die Titans und den Traum von der ersten Playoff-Teilnahme aufrecht, haben nach dem Spiel aber ein handfestes Quarterback-Problem: Nach dem Saison-Aus für Matt Schaub verletzte sich auch Backup Matt Leinart schwer. Erste Diagnose: Schlüsselbeinbruch.

Im Roster verbleiben damit nur noch der unerfahrene T.J. Yates und der in der letzten Woche verpflichtete Ex-Jets-Spielmacher Kellen Clemens. Yates warf nach Leinarts Aus ordentlich (8/15, 70 YDS), brachte aber lediglich einen Drive für ein Field Goal kurz vor der Pause zustande.

So war die Houston-Defense gefragt, die die Jaguars aber mit sieben Sacks (vier von Connor Barwin) und einer Interception gut im Griff hatte. Konsequenz: Gabbert wurde im letzten Viertel auf die Bank gesetzt. Luke McCown, der die Saison begonnen hatte, durfte mal wieder ran, konnte die Niederlage aber auch nicht mehr verhindern.

QB: B. Gabbert (13/29, 136 YDS, INT), L. McCown (7/11, 62 YDS) - M. Leinart (10/13, 57 YDS, TD), T.J. Yates (8/15, 70 YDS)

RB: M. Jones-Drew (18 CAR, 99 YDS, 67 Rec-YDS) - A. Foster (22 CAR, 65 YDS, 24 Rec-YDS, TD, FUM)

WR: Marcedes Lewis (4 REC, 47 YDS) - Owen Daniels (4 REC, 31 YDS)

 

New York Jets (6-5) - Buffalo Bills (5-6) 28:24 (0:7, 14:7, 7:7, 7:3)

Mark Sanchez spielte bislang eine eher lausige Saison, im "Panic Bowl" gegen die bis dato gleichauf liegenden Bills stand der Jets-Quarterback aber seinen Mann und stellte mit vier Touchdown-Pässen seine Karriere-Bestmarke ein. Der Sieg kam aber alles andere als souverän zustande.

Im vierten Viertel standen die Jets beim Stand von 21:24 mit dem Rücken zur Wand, doch dann passte Sanchez im dritten Versuch auf Plexico Burress, der den Ball spektakulär mit einer Hand fing und New York damit am Leben hielt. 61 Sekunden vor Schluss fand Sanchez dann Santonio Holmes mit einem 16-Yard-Pass in der Endzone - Touchdown.

Die Bills hatten noch einen Drive in petto und kamen der Jets-Endzone tatsächlich nochmal gefährlich nahe. Acht Sekunden vor Schluss sah der ebenfalls glänzend aufgelegte Fitzpatrick Wide Receiver Stevie Jackson in der Endzone, der konnte den ein wenig zu hoch geworfenen Pass jedoch trotz eines Hechtsprungs nicht mehr erreichen.

Ex-Jet Brad Smith hatte das Spiel zuvor mit einem Touchdown zum 21:21 ausgeglichen. Ohne Star-Running-Back Fred Jackson brachten die Bills aber ihr Laufspiel mit nur 86 Yards Raumgewinn nicht richtig in Gang und verloren am Ende zum vierten Mal in Folge.

QB: M. Sanchez (17/35, 180 YDS, 4 TD, INT) - R. Fitzpatrick (26/39, 264 YDS, 34 Rush-YDS, 3 TD)

RB: Shonn Greene (13 CAR, 78 YDS) - C.J. Spiller (19 CAR, 55 YDS)

WR: D. Keller (4 REC, 61 YDS, 2 TD), P. Burress (4 REC, 54 YDS, TD) - B. Smith (4 REC, 77 YDS, TD), S. Johnson (8 REC, 75 YDS, TD)

 

Cincinnati Bengals (7-4) - Cleveland Browns (4-7) 23:20 (7:7, 0:10, 10:3, 6:0)

Wichtiger Sieg für die Bengals in der unglaublich engen AFC North, in der Pittsburgh, Baltimore und Cincinnati weiter eng beisammen liegen. Die Bengals lagen bis 38 Sekunden vor Schluss nie in Front, dann aber machte Mike Nugent mit einem Field Goal aus 26 Yards das 23:20 - und damit den Sieg perfekt.

Zuvor hatte die Rookie-Connection erneut zugeschlagen: Quarterback Andy Dalton fand den nach einer Knieverletzung wieder einsatzfähigen Wide Receiver A.J. Green mit einem 51-Yard-Pass in der Red Zone der Browns - der Rest war Nugent überlassen.

Dass das zum Sieg reichte, war wieder mal einem verpatzten Snap der Browns bei einem Field-Goal-Versuch zu verdanken: 1:51 Minuten vor Schluss versuchte sich Phil Dawson an einem Field Goal, das Cleveland 23:20 in Front gebracht hätte, doch der Snap kam nicht akkurat beim Holder an und Dawsons Kick segelte links vorbei.

Browns-Running-Back Payton Hillis war bei seiner Rückkehr nach Verletzungspause mit 65 Yards kein Faktor. Auf der anderen Seite lief Cedric Benson für 106 Yards und erzielte einen Touchdown zum zwischenzeitlichen 7:7.

QB: A. Dalton (21/31, 270 YDS, TD, FUM) - C. McCoy (16/34, 151 YDS, 38 Rush-YDS, 2 TD, INT)

RB: Cedric Benson (21 CAR, 106 YDS, TD) - Peyton Hillis (19 CAR, 65 YDS)

WR: A.J. Green (3 REC, 110 YDS) - Jordan Norwood (4 REC, 69 YDS, TD)

Indianapolis Colts (0-11) - Carolina Panthers (3-8) 19:27 (0:3, 10:7, 3:7, 6:10)

Die Colts können auch mit einem starken Reggie Wayne nicht gegen die zuvor saisonübergreifend zwölf Mal auswärts sieglosen Panthers gewinnen und stehen mit 0-11 so schlecht wie seit 25 Jahren nicht mehr da.

QB: C. Painter (15/29, 226 YDS, TD, 2 INT) - C. Newton (20/27, 208 YDS, 53 Rush-YDS, Rush-TD)

RB: D. Brown (14 CAR, 80 YDS, TD) - J. Stewart (10 CAR, 70 YDS), D. Williams (15 CAR, 69 YDS, 2 TD)

WR: Reggie Wayne (5 REC, 122 YDS, TD) - Steve Smith (3 REC, 68 YDS)

 

Tennessee Titans (6-5) - Tampa Bay Buccaneers (4-7) 23:17 (7:3, 3:7, 0:7, 13:0)

Herzlich Willkommen in dieser Saison, Chris Johnson! In einem Spiel mit neun Turnover (4:5) war der Titans-RB mit 190 Yards Raumgewinn der entscheidende Faktor. QB Matt Hasselbeck stellte den Sieg mit einem Zwei-Yard-Touchdownpass auf Damian Williams im vierten Versuch bei 3:01 Minuten auf der Uhr sicher.

QB: M. Hasselbeck (19/34, 160 YDS, TD, 2 INT) - J. Freeman (18/33, 199 YDS, TD, INT, FUM)

RB: Chris Johnson (23 CAR, 190 YDS, FUM) - LeGarrette Blount (20 CAR, 103 YDS, 2 FUM)

WR: Lavelle Hawkins (5 REC, 51 YDS) - Mike Williams (6 REC, 84 YDS, TD, FUM)

 

Atlanta Falcons (7-4) - Minnesota Vikings (2-9) 24:14 (7:0, 10:0, 0:7, 7:7)

Atlanta-Quarterback Matt Ryan behielt in einer schwierigen zweiten Hälfte die Nerven und machte den Sieg mit einem Drei-Yard-Pass auf Michael Palmer perfekt. Die Vikings brachten ohne Superstar Adrian Peterson (Knöchelverletzung) nur 64-Rush-Yards zustande. Die Falcons bleiben New Orleans damit in der NFC South auf den Fersen.

QB: Matt Ryan (27/34, 262 YDS, 3 TD) - Christian Ponder (17/25, 186 YDS, TD)

RB: Michael Turner (19 CAR, 60 YDS) - Toby Gerhart (17 CAR, 44 YDS, TD)

WR: Roddy White (10 REC, 120 YDS, TD) - Percy Harvin (8 REC, 95 YDS, TD)

 

St. Louis Rams (2-9) - Arizona Cardinals (4-7) 20:23 (7:3, 3:0, 0:17, 10:3)

Siebter Sieg der Cardinals über die Rams in Folge. Arizona-Rookie Patrick Peterson stellte mit seinem vierten Punt-Return-Touchdown den NFL-Rekord ein - more to come. Beanie Wells lief trotz Knieverletzung mit 228 Yards so viel wie noch nie ein Cardinal zuvor in der NFL-Geschichte - natürlich auch persönliche Bestleistung.

QB: Sam Bradford (17/31, 203 YDS, TD, FUM) - John Skelton (12/23, 114 YDS, 2 INT)

RB: Steven Jackson (17 CAR, 64 YDS) - Beanie Wells (27 CAR, 228 YDS, TD, FUM)

WR: Brandon Lloyd (5 REC, 74 YDS, TD) - Larry Fitzgerald (3 REC, 55 YDS)

 

Seattle Seahawks (4-7) - Washington Redskins (4-7) 17:23 (0:7, 7:0, 3:0, 7:16)

Die Redskins drehten das Spiel im letzten Viertel. Play of the Game: Ein 50-YD-TD-Pass von Rex Grossman auf Anthony Armstrong. Erster Sieg für Washington nach sechs Pleiten in Folge.

QB: Tarvaris Jackson (14/30, 144 YDS, 2 TD, INT) - Rex Grossman (26/35, 314 YDS, 2 TD, 2 INT)

RB: Marshawn Lynch (24 CAR, 111 YDS - 1 REC, 20 YDS, TD) - Roy Helu (23 CAR, 108 YDS, TD)

WR: Doug Baldwin (5 REC, 60 YDS) - Fred Davis (4 REC, 58 YDS, TD)

 

Donnerstag: Baltimore Ravens (8-3) - San Francisco 49ers (9-2) 16:6 (3:3, 3:0, 0:3, 10:3)

John Harbaugh zeigte seinem kleinen Bruder Jim, was eine Harke ist, und brachte San Francisco nach acht Siegen in Folge die zweite Saisonniederlage bei (zum Spielbericht).

QB: Joe Flacco (15/23, 161 YDS, TD) - Alex Smith (15/24, 140 YDS, INT)

RB: Ray Rice (21 CAR, 59 YDS) - Frank Gore (14 CAR, 39 YDS)

WR: Anquan Boldin (4 REC, 63 YDS) - Michael Crabtree (6 REC, 54 YDS)

 

Donnerstag: Dallas Cowboys (7-4) - Miami Dolphins (3-8) 20:19 (0:3, 10:3, 0:10, 10:3)

Anders als in der Vergangenheit war Cowboys-QB Romo in den entscheidenden Momenten zur Stelle. Zusammen mit Running Back DeMarco Murray führte er Dallas in den letzten Spielminuten über das komplette Feld, bevor Kicker Dan Bailey den Rest besorgte (zum Spielbericht).

QB: Tony Romo (22/34, 226 YDS, 2 TD, 2 INT) - Matt Moore (19/32, 288 YDS, TD)

RB: DeMarco Murray (22 CAR, 87 YDS) - Reggie Bush (16 CAR, 61 YDS)

WR: Laurent Robinson (7 REC, 79 YDS, 2 TD) - Brandon Marshall (5 REC, 103 YDS, TD)

 

Donnerstag: Detroit Lions (7-4) - Green Bay Packers (11-0) 15:27 (0:0, 0:7, 0:17, 15:3)

Die Lions bewiesen gegen Green Bay mit einem Ausraster von Superstar Ndamukong Suh fehlende Reife - und verloren gegen den Liga-Primus verdient. Der Packers-Sieg zum Nachlesen im Ticker

QB: M. Stafford (32/45, 276 YDS, 1 TD, 3 INT) - A. Rodgers (22/32, 307 YDS, 2 TD, 0 INT)

RB: Maurice Morris (7 CAR, 39 YDS) - Ryan Grant (6 CAR, 20 YDS)

WR: Maurice Morris (9 REC, 81 YDS) - James Jones (3 REC, 94 YDS, 1 TD)

 

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