NFL

Heimpleite für die Jets im neuen Stadion

Von SPOX
Mark Sanchez kam in der Partie gegen die Baltimore Ravens nur auf 74 Yards
© Getty

Während die New York Jets ihren ersten Auftritt im neuen Stadion gleich mal abhaken können, trotzen die Kansas City Chiefs dem Wetter und verblüfften die San Diego Chargers. Einen holprigen Start legen auch die Indianpolis Colts um Peyton Manning hin. Außerdem: Ein Drama in Chicago, das Jake-Delhomme-Dilemma und ein typisches Steelers-Spiel. SPOX fasst alle Spiele des ersten Spieltags zusammen.

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New York Jets - Baltimore Ravens 9:10 (3:0, 3:7, 0:3, 3:0)

Oje. Erst müssen die Jets ihren Erzrivalen, den Giants, den Vortritt im nigelnagelneuen New-Meadowland-Stadion lassen, dann dürfen sie endlich rein - und verlieren gegen die Ravens. Das allerdings zu recht, denn bei einem dermaßen erbärmlichen Auftritt der New Yorker Offense haben die Jets auch nichts anderes verdient.

Nur sechs First Downs gelangen dem Team um Quarterback Mark Sanchez, der seinerseits auf nur 74 Yards kam. Zum Vergleich: Die Ravens kamen auf 20 First Downs, Quarterback Joe Flacco auf 248 Yards!

Das Spiel Baltimore Ravens gegen die New York Jets im mySPOX-Ticker

"Wir hatten heute nicht unseren besten Tag, aber daran haben die Ravens einen großen Anteil", resümierte Defensiv-Koordinator Rex Ryan nach der bitteren Auftaktpleite.

Dabei starteten die Jets nicht schlecht in die Partie: Nick Folk brachte sein Team mit zwei Field Goals über 23 und 28 Yards in Führung, doch Willis McGahee gelang sechs Sekunden vor Schluss des zweiten Viertels ein Touchdown. Im dritten Viertel reichte ein Fieldgoal durch Billy Cundiff für die Vorentscheidung, denn trotz eines weiteren Field Goals durch Folk konnten die Jets das Spiel nicht mehr drehen.

Kansas City Chiefs - San Diego Chargers 21:14 (7:7, 14:0, 0:7, 0:0)

Was für ein Wetter in Kansas: Regen und Sturm - der Himmel drehte den Hahn voll auf. Doch die Chiefs trotzten den widrigen Bedingungen und fuhren den langersehnten Auftaktsieg gegen die Chargers ein. Lange Zeit die Prügelknaben der Liga, zeigte der SPOX-Geheimtipp aus Kansas gleich in der ersten Partie mal sein wahres Potential.

Auch Kansas-Coach Todd Haley war nach der Partie mehr als erleichtert: "Das war ein großer Sieg für uns, aber er kann nicht groß genug sein." Wohl wahr, denn die Partie entschied sich erst in den letzten Sekunden, als die Chiefs San Diegos Quarterback Philip Rivers nahe der Endzone viermal stoppten und so den Ausgleich verhinderten.

Das Fundament für den letztlich deutlichen Sieg legten die Chiefs im zweiten Viertel mit zwei Touchdowns. Überragend: Der 94-Yard-Punt-Return-Touchdown von Rookie Dexter McCluster, der zugleich einen neuen teaminternen Rekord darstellte und den Helden selbst überraschte.

"Das war der längste Lauf meiner Karriere. Es hätte keinen besseren Zeitpunkt geben können", sagte McCluster. Enttäuschend war hingegen die Leistung von Chiefs-Quarterback Matt Cassel (10/22), der nur auf 68 Yards kam - ganz im Gegensatz zu Rivers (22/39, 298 Yards).

Washington Redskins - Dallas Cowboys 13:7 (3:0, 7:0, 0:7, 3:0)

Drama bis zur letzten Sekunde in Washington. Im allerletzten Spielzug hat Cowboys-QB Tony Romo die Chance, das Spiel mit einem Touchdown-Pass zu drehen. Und er tut es. Pass über 13 Yards auf Roy Williams - Touchdown! Oder doch nicht?

Eine Flagge auf dem Feld signalisierte ein Holding von Offensive Tackle Alex Barron. Der Spielzug annulliert, nichts war es mit dem Comeback für Dallas. Die Redskins retteten unter dem neuen QB Donovan McNabb den Sieg über die Zeit.

Dabei hatte McNabb eigentlich den deutlich schlechteren Tag erwischt als sein Gegenüber Romo. Er warf nur für 171 Yards und schaffte keinen Touchdown-Pass. Den einzigen Touchdown für die Redskins erzielte die Defense am Ende der ersten Halbzeit mit einem Fumble-Return.

Romo kam auf der anderen Seite auf 282 Yards und 1 Touchdown-Pass, den Receiver Miles Austin fing. Er kam insgesamt auf 10 gefangene Pässe für 146 Yards. Klingt alles ganz gut, änderte aber nichts an der Cowboys-Pleite - übrigens unter den Augen von Zuschauer LeBron James.

Philadelphia Eagles - Green Bay Packers 20:27 (3:0, 0:13, 7:14, 10:0)

Ein Duell der Quarterbacks. Aaron Rodgers gegen Comebacker Michael Vick. Mit dem besseren Ende für Rodgers, obwohl er nach eigener Aussage "schrecklich" gespielt hat: "So schlecht, wie ich nur spielen kann." "Schrecklich" bedeutete in diesem Fall 188 Yards bei 2 Touchdowns und 2 Interceptions.

Vicks Zahlen waren besser, wobei er sich eher als Running Back als als Quarterback empfahl. Er warf für 175 Yards und einen Touchdown, lief aber gleichzeitig auch für sagenhafte 103 Yards. Vick kam erst zur Halbzeit für den eigentlichen Eagles-Starter Kevin Kolb ins Spiel, der mit einer Gehirnerschütterung ausschied. Umso bemerkenswerter sind seine Zahlen.

Hat sich Vick durch seine hervorragende Halbzeit in die Starting Lineup gespielt? "Ich habe das Gefühl, dass wir eine Siegchance gehabt hätten, wenn ich vier Viertel gespielt hätte", stichelte Vick gegen Kolb. Ein Machtkampf zeichnet sich ab.

Seattle Seahawks - San Francisco 49ers 31:6 (0:3, 14:3, 14:0, 3:0)

Ein fürchterlicher Saisonstart für die 49ers, die sich durch eine starke Preseason eigentlich zum Geheimtipp in der NFC West gemausert hatten. In der Offense funktionierte so gut wie gar nichts. QB Alex Smith fand keine Abstimmung auf seinen Tight End Vernon Davis und Receiver Michael Crabtree, die beide in der Preseason gefehlt hatten. Am Ende brachte Smith 26 von 45 Pässen an den Mann.

Für die Seahawks erwischte QB Matt Hasselbeck mit 2 geworfenen und einem erlaufenen Touchdown einen besseren Tag. Sehr zur Freude des neuen Headcoaches Pete Carroll, der nach elf Jahren Pause sein erstes NFL-Spiel an der Seitenlinie erlebte.

St. Louis Rams - Arizona Cardinals 13:17 (0:0, 10:10, 3:0, 0:7)

Alle Augen auf die Quarterbacks: Nachdem die Cardinals sich auf Derek Anderson als Starting-QB festgelegt hatten, stand der 27-Jährige unter besonderer Beobachtung. Er tat sich zunächst schwer, hatte, wie auch sein Gegenüber Sam Bradford, ein extrem hoch gehandelter Rookie, Probleme, in die Partie zu finden.

Schwierigkeiten hatte Anderson vor allem mit der Abstimmung auf Star-Receiver Larry Fitzgerald. So verließen sich die Cards auf ihre starken Running Backs. Erst im entscheidenden Spielzug fand Anderson Fitzgerald: Ein 21-Yard-Pass auf den Receiver in die Endzone brachte die Cards sechs Minuten vor Schluss 17:13 in Führung.

Am Ende standen für Anderson 297 Yards und 1 Touchdown zu Buche. Rookie Bradford kam für St. Louis auf 253 Yards, 1 Touchdown, aber auch 3 Interceptions.

New England Patriots - Cincinnati Bengals 34:24 (10:0, 14:3, 7:7, 14:14)

Standesgemäßer Start für Tom Brady. Erster Drive nach seiner Vertragsverlängerung und gleich ein Touchdown-Pass auf Wes Welker. Nach einem zwischenzeitlichen Field Goal dann das gleiche Spiel: Brady auf Welker - Touchdown. Halbzeit: 24:3 für die Patriots.

Kampflos wollten sich die Bengals dann aber doch nicht geschlagen geben. Doch als es in der zweiten Hälfte dann endlich den ersten Touchdown für Cincinnati gab, waren es auch nicht etwa Terrell Owens (53 YDS) oder Chad Ochocinco (159  YDS, 1 TD), sondern Rookie-Tight-End Jermain Gresham (25 YDS, 1 TD), der den Ball in der Endzone fing.

Zwar legten die Bengals durch Ochocinco und Cedric Benson (43 YDS, 1 TD) noch einmal nach - doch der Sieg der Patriots geriet nie in Gefahr.  Überragender Mann auf dem Platz: Tom Brady. Der Pats-QB warf für 258 Yards und drei Touchdowns. Meisterlich.

Houston Texans - Indianapolis Colts 34:24 (6:0, 7:10, 7:0, 14:14)

Im letzten Jahr noch einen Rekord nach dem anderen aufgestellt - und jetzt das: Ganz mieser Start für die Colts und Peyton Manning. Gleich mehrfach ließen seine Receiver mögliche Touchdowns fallen. Erst fünf Minuten vor der Halbzeit gelang Manning ein 14-Yard-Touchdown-Pass auf Reggie Wayne. Doch da war der Zug längst abgefahren.

Denn die Texans leiferten eine ganz starke Vorstellung ab. Durch zwei Field Goals durch Neuzugang Neil Rackers, eines davon immerhin aus 49 Yards, waren sie schnell mit 6:0 in Führung - und legten nach. Highlight: ein 80-Yard-Drive in sieben Spielzügen - abgeschlossen von einem sehenswerten Pass von QB Matt Schaub auf Kevin Walter.

Die zweite Halbzeit dominierten die Texans dann mit ihrem physisch starken Running-Game. Held des Spiels: Arian Foster (231 YDS, 3 TD). Der bisher unbekannte Running Back erlief erst aus einem Yard einen Touchdown und legte dann nach einem Pass von Matt Schaub Nummer zwei nach. Zwar kamen die Colts durch einen Manning-Pass auf Dallas Clark noch einmal auf 17:27 heran, doch den anschließenden Onside-Kick schnappten sich die Texans.

Da halfen selbst Mannings überragende 433 Yards und drei TD-Pässe nicht.

Chicago Bears - Detroit Lions 19:14 (3:7, 10:7, 0:0, 6:0)

Was für ein NFL-Einstand für Jahvid Best! Der Rookie-Running-Back (20 YDS, 2 TD) erzielte in seinem ersten Spiel für die Lions gleich zwei Touchdowns - und brachte Detroit mit 14:3 in Führung.

Für den ersten Sieg nach 20 Auswärts-Pleiten seines Teams sollte es dennoch nicht reichen. Erst verletzte sich Quarterback Matthew Staffford an der Schulter, als er einen heftigen Blindside-Sack von Julius Peppers einstecken musste - dann drehte auch noch Jay Cutler auf. Gleich zweimal bediente der Bears-QB Receiver Matt Forte. Erster Streich: ein 89-Yard-Touchdown. Zweiter Streich: ein weiterer TD, diesmal für 28 Yards. Führung für die Bears.

Ein echtes Drama dann in den letzten Sekunden. Die Lions im Ballbesitz und mit der Chance zum entscheidenden Touchdown. Ersatz-Quarterback Shaun Hill passt für 25 Yards in die Endzone und Calvin Johnson lässt Chicagos Zackary Bowman alt aussehen - Touchdown!

Dachten jedenfalls alle. Doch die Offiziellen sagten: Johnson brachte seinen Catch nicht regelgemäß zu Ende, als er am Ende zu früh den Ball fallen ließ. Over and out für die Lions.

Tennessee Titans - Oakland Raiders 38:13 (10:3, 14:3, 7:0, 7:7)

Überrollt. Das ist wohl der richtige Ausdruck für das, was mit den Oakland Raiders da in Nashville passierte. Titans-Running-Back Chris Johnson erlief 142 Yards und zwei Touchdowns, Quarterback Vince Young (154 YDS) steuerte zwei weitere TDs bei - und die Titans machten genau da weiter, wo sie im letzten Jahr aufgehört haben.

Dabei hatte für die Raiders alles so gut angefangen. Nach einem Fumble von QB Young gingen sie mit einem Field Goal in Führung. Doch es sollte einer der wenigen Lichtblicke für Oakland bleiben. Der Rest des Spiels: entsetzlich. Raiders-QB Jason Campbell (180 YDS, 1 TD 1 INT) musste vier Sacks einstecken und warf eine Interception. Insgesamt kam Oakland in der ersten Hälfte nur auf 106 Yards Raumgewinn. Einziges Highlight: ein 80-Yards-TD-Drive im Schlussviertel. Abgeschlossen von Darren McFadden (55 YDS, 1 TD).

Jacksonville Jaguars - Denver Broncos 24:17 (0:0, 7:7, 10:7, 7:3)

Alle Augen auf: Tim Tebow. Erst kurz vor dem Spiel erfuhr der Rookie-Quarterback der Broncos, dass er in Jacksonville als Nummer-zwei-Quarterback dabei ist - und sogar auf dem Feld stehen wird. Das freute nicht nur die Broncos-Fans, sondern auch die Zuschauer in Florida. Denn Tebow wuchs nur 20 Meilen vom Stadion entfernt auf.

Geschenke gab es keine. Ganz im Gegenteil. Tebow stand zwar bereits nach wenigen Minuten auf dem Feld - spielte aber schlichtweg keine Rolle. Er erlief magere zwei Yards.

Und es wurde noch schlimmer. Denn Tebow musste zusehen, wie Jaguars-QB David Garrard (170 YDS, 3 TD) Jacksonville zum Sieg führte. Nach zwei TD-Pässen zu Marcedes Lewis (31 YDS, 2 TD) war es ein 24-Yard-Touchdown-Pass auf Kassim Osgood, der im Schlussviertel die Niederlage der Broncos besiegelte.

Zwar hatte Broncos-QB Kyle Orton (295 YDS, 1 TD, 1 INT) anschließend noch die Chance zum Gegenschlag - doch seinen entscheidenden vierten Versuch konnte Brandon Lloyd in der Endzone nicht festhalten. Passend dazu das Wetter: Wegen eines Gewitters musste das Spiel in der zweiten Hälfte für 33 Minuten unterbrochen werden.

Tampa Bay Buccaneers - Cleveland Browns 17:14 (3:7, 7:7, 0:0, 7:0)

Tampa gegen Cleveland - das sieht irgendwie wie das Bielefeld gegen Cottbus der NFL aus. War dann aber doch ganz unterhaltsam. Zum Beispiel dank Rookie Mike Williams (30 YDS, 1 TD), der einen schlecht geworfenen Pass von Quarterback Josh Freeman (182 YDS, 2 TD, 1 INT) in der Endzone erst mit dem Arm in die Luft ablenkte und dann doch noch fing.

Und dank Browns-QB Jake Delhomme (227, 1 TD, 2 INT). Oder besser gesagt seinen Interceptions. Delhomme? Interceptions? Klingelt es da? Genau. Die Pannenserie des einstigen Super-Bowl-Siegers geht weiter. Offenbar hat sich der Quarterback der Browns noch immer nicht von seinem "fünf Interceptions in einem Spiel"-Trauma von vor zwei Jahren (damals noch mit den Carolina Panthers) erholt. Es ist schon fast tragisch.

Denn auch gegen die Buccaneers machte er den entscheidenden Fehler. Seine zwei Interceptions brachen den Browns das Genick. Dabei hatten sie sogar mit 14:3 geführt.

Pittsburgh Steelers - Atlanta Falcons 15:9 OT (3:0, 0:3, 3:3, 3:3, 6:0)

Die größte Frage bei den Steelers: Wie gut schlägt sich Roethlisberger-Ersatz Dennis Dixon? Die Antwort: Sagen wir einfach, er hatte einen wackeligen Start. In Zahlen ausgedrückt: 236 Yards, eine Interception, kein Touchdown.

Also verließen sich die Steelers kurzerhand auf das, was sie am besten können: Running Game und knallharte Defense. Während Rashard Mendenhall für 120 Yards lief, sorgte die Defense um den überragenden Troy Polamalu (1 INT) dafür, dass Falcons-QB Matt Ryan (252 YDS, 1 INT) kein Touchdown gelang. Lediglich drei Field Goals standen am Ende der regulären Spielzeit für beide Teams zu Buche. Und genau mit so einem hätte Steelers-Kicker Jeff Reed eigentlich die Partie 39 Sekunden vor dem Ende entscheiden sollen - doch sein Versuch aus 40 Yards ging daneben.

Es ging also in die Verlängerung - mit dem besseren Ende für die Steelers. 50-Yard-Run von Mendenhall, Touchdown, Sieg. Kurz und schmerzlos. Einen Rekord stellte dabei Hines Ward (108 YDS) auf. Bereits zum 26. Mal erzielte er für die Steelers in einem Spiel mehr als 100 Yards. Das hatte in der Klub-Geschichte noch kein anderer Spieler geschafft.

New York Giants - Carolina Panthers 31:18 (7:3, 7:13, 10:0, 7:2)

Ein neues Stadion? Daran muss man sich auch erstmal gewöhnen! Dachten sich wohl die New York Giants und brauchten beim ersten Spiel im New Meadowlands Stadium eine ganze Halbzeit, um wirklich warm zu laufen. 14:16 lagen sie zur Pause zurück - nur um anschließend doch noch einen souveränen Sieg einzufahren.

Einen unglaublich guten Tag erwischte Giants-Receiver Hakeem Nicks (75 YDS, 3 TD). Der fing vier Pässe von Eli Manning (263 YDS, 3 TD, 3 INT) -  drei davon in der Endzone. Für eine Schrecksekunde sorgte New Yorks Tight End Kevin Boss. Der kam mit einer Nackenverletzung, die er früh im spiel erlitten hatte, ins Krankenhaus.

Buffalo Bills - Miami Dolphins 10:15 (0:3, 3:7, 0:0, 7:5)

Karlos Dansby und Brandon Marshall kamen in der Offseason - und trugen gleich zum Auftaktsieg der Miami Dolphins bei. Bansby kam auf einen Sack und acht Tackles und trug entscheidend dazu bei, die Bills bei nur 166 Yards Offense zu halten. Marshall kam bei seinem Debüt immerhin auf 53 Yards und war Miamis Top-Receiver. Verlassen konnten sich die Dolphins auch auf Ronnie Brown (56 YDS, 1 TD), der den Touchdown beisteuerte.

Bei den Bills enttäuschte Rookie C.J. Spiller. Die Running-Back-Hoffnung kam lediglich auf magere sechs Yards. Quarterback Trend Edwards beendete das Spiel mit 139 Yards.

Saisonstart: Saints schlagen Vikings