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Die NBA Finals sind rum, die Warriors feiern ihren vierten Titel in acht Jahren. Und die restliche NBA bereitet sich auf die Offseason vor. Vor dem Draft am 23. Juni werfen wir mal wieder einen Blick in die aktuelle Gerüchteküche.
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Bahnt sich bei den Philadelphia 76ers ein umfangreicher Kaderumbruch an? Wie Keith Pompey vom Philadelphia Inquirer berichtet, hören sich die Sixers offenbar nach potenziellen Trades für TOBIAS HARRIS und zahlreiche weitere Rollenspieler um.
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Der 29-Jährige steht noch für zwei Jahre und 76,9 Millionen Dollar unter Vertrag, entsprechend ist ein Harris-Trade kein Selbstläufer. Der Forward zeigte in der vergangenen Saison ordentliche Leistungen, mehr nicht (17,2 PTS, 6,8 REB, 56,6 Prozent TS).
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Neben Harris könnte Philly dem Bericht zufolge auch MATISSE THYBULLE, FURKAN KORKMAZ, SHAKE MILTON und DANNY GREEN verfügbar machen. Thybulle gilt als starker Verteidiger, war aufgrund offensiver Limitationen in den Playoffs aber kaum spielbar.
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Bleiben wird derweil wohl JAMES HARDEN, der laut Bleacher Report vor einer Vertragsverlängerung steht. Allerdings bekommt The Beard offenbar keinen langfristigen Vertrag, ein Deal über zwei Jahre scheint realistisch.
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Gerüchte über Green sind nicht neu, der verletzte Veteran könnte gemeinsam mit dem Nr.23-Pick für einen Rollenspieler eingetauscht werden. Korkmaz und Milton könnten ein Trade-Paket ergänzen, machen den Kohl aber wohl auch nicht fett.
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Apropos fetter Kohl: Auf den hoffen offenbar die Utah Jazz in potenziellen Verhandlungen um einen Trade von RUDY GOBERT. Laut Tim MacMahon (ESPN) werden die Jazz ihren Star-Center nur für einen "gewaltigen" Gegenwert abgeben.
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Bleacher Report hatte zuvor vermeldet, dass Gobert auch in Salt Lake City bleiben könnte, sollte kein für die Jazz zufriedenstellendes Angebot eintrudeln. ESPN will dagegen erfahren haben, dass man in Liga-Kreisen von einem Gobert-Abgang ausgeht.
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Und wie sieht die Gerüchtelage beim zweiten verfügbaren Star-Center aus? Nach Informationen von Jake Fischer (Bleacher Report) sind im Poker um Restricted Free Agent DEANDRE AYTON die Hawks, Pistons und Raptors die realistischsten Landing Spots.
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In den vergangenen Tagen sei zudem vermehrt über einem potenziellen Sign-and-Trade zwischen den Suns und Pacers getuschelt worden. In solch einem Deal könnte MYLES TURNER in die Wüste Arizonas wechseln.
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Portland dagegen ist laut Fischer kein legitimer Kandidat auf eine Ayton-Verpflichtung. Stattdessen gehen Fischers Quellen davon aus, dass die Trail Blazers Unrestricted Free Agent JUSUF NURKIC halten wollen …
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… und auf dem Trade-Markt O.G. ANUNOBY "priorisieren". Für den Raptors-Forward, um den es zuletzt einige Gerüchte gab, könnte Portland den 7. Pick im Draft auf den Tisch legen. Allerdings soll Toronto bislang nicht an einem Trade interessiert sein.
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Gleichzeitig spekuliert Fischer, dass die Trail Blazers auf einen Deal mit den Oklahoma City Thunder hoffen könnten, um den eigenen 7. Pick in den 12. Pick und LUGUENTZ DORT einzutauschen.
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Und dann schweben natürlich auch noch die Gerüchte um JERAMI GRANT durch den Äther, an dem Portland ja auch schon lange interessiert sein soll. Jonathan Givony (ESPN) berichtet, dass ein Trade des Pistons-Forwards weithin erwartet wird.
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Der 28-Jährige geht in sein letztes Vertragsjahr (21 Mio. Dollar), das könnte Detroit dazu animieren, ihn für einen netten Gegenwert einzutauschen, bevor er 2023 als Free Agent gehen könnte. Neben Portland soll auch Atlanta interessiert sein.
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Genauso wenig überraschend wie die Grant-Gerüchte kommt diese Nachricht von Fischer: Nach dem Christian-Wood-Trade mit den Mavs hoffen die Houston Rockets auf einen weiteren Erstrundenpick als Gegenwert für ERIC GORDON.
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13,4 Punkte bei 41,2 Prozent Dreierquote verbuchte der Veteran in der vergangenen Saison, sein Vertrag läuft noch bis 2024 (aber nur teilweise garantiert - 19,6 Mio. kommende Saison). In den Rockets-Rebuild passt er nur bedingt.
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Die Zukunft von ZACH LAVINE scheint bereits so gut wie entschieden, wenn man den gängigen Medienberichten Glauben möchte. Laut Fischer und nun auch Marc Stein deutet offenbar vieles auf einen Verbleib bei den Chicago Bulls hin.
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Fischer hatte schon vor einigen Tagen vermeldet, dass der All-Star in Chicago verlängern wird. Stein berichtet nun, dass Ähnliches bereits an die Teams signalisiert wurde, die potenziell Interesse an Free Agent LaVine gehabt hätten.
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Die Denver Nuggets haben mit dem JaMychal-Green-Thunder-Deal bereits einen Trade eingefädelt, es könnten noch weitere hinzukommen. Laut Mike Singer (Denver Post) haben sich schon mehrere Teams wegen MONTE MORRIS gemeldet.
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Aufgrund des bevorstehenden Comebacks von Jamal Murray und den guten Rookie-Auftritten von Bones Hyland könnte der 26 Jahre alte Guard entbehrlich werden. Er hat noch 2 Jahre Vertrag (18,9 Mio.) und kam auf 12,6 PPG und 4,4 ASS bei Splits von 48/40/87.
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JEFF GREEN wird den Nuggets derweil wohl erhalten bleiben. Singer berichtet weiter, dass der 35-Jährige seine Spieleroption in Höhe von 4,5 Millionen Dollar für die kommende Saison ziehen wird. Green startete 21/22 in 63 Spielen für Denver.
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THANASIS ANTETOKOUNMPO hat laut HoopsHype ebenfalls seine Spieleroption für 2022/23 gezogen. Der Grieche bleibt damit für 1,9 Mio. Dollar bei den Bucks und an der Seite von Giannis. Es gibt aber noch spannendere Nachrichten, versprochen …
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… zum Beispiel beim amtierenden Champion: KEVON LOONEY wird Unrestricted Free Agent, der Center war ein wichtiges Puzzleteil beim Championship-Run. Laut Marc Stein ist das auch den Charlotte Hornets und Sacramento Kings aufgefallen.
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Die beiden Teams werden wohl in der Free Agency ihr Interesse am 26-Jährigen anmelden. Looney legte in den Playoffs im Schnitt 5,8 Punkte und 7,6 Rebounds auf, vor allem seine Arbeit an den Brettern machte ihn für Golden State so wertvoll.
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Die Washington Wizards sind offenbar auf der Suche nach einem erfahrenen Guard, der den Backcourt neben Bradley Beal (sofern er bleibt) verstärken soll. Dafür sind die Wizards laut Givony bereit, ihren Erstrundenpick 2022 zu traden.
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Die Wizards dürfen im Draft in der Nacht von Donnerstag auf Freitag an Position zehn auswählen. Viel Vertrauen haben sie in diese Draft-Klasse aber offenbar nicht, stattdessen hoffen sie dem Bericht zufolge auf einen "bewährten Backcourt-Spieler".
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Und nochmal Givony: Von rivalisierenden Teams will der ESPN-Reporter erfahren haben, dass die Bulls ihren Nr. 18-Pick gemeinsam mit COBY WHITE auf dem Trade-Markt anbieten könnten, um den Kader anderweitig zu verstärken.
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Chicago sei "nicht verliebt" in die Optionen, die sich dem Team an Position 18 im Draft bieten. White hat letzte Saison meist in einer Rolle als Sixth Man im Schnitt 12,7 Punkte und 2,9 Assists bei 43,3 Prozent FG und 38,5 Prozent Dreier aufgelegt.
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