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NBA: Brooklyn Nets der große Gewinner des Spieltags - Joel Embiid mit nächster Monster-Performance

Von Robert Arndt
Kyrie Irving erzielte gegen die Houston Rockets 42 Punkte.
© getty
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Utah Jazz (47-32) - Memphis Grizzlies (55-24) 121:115 OT (BOXSCORE)

  • Ganz Utah atmet nach diesem Spiel auf. Beinahe hätte die Jazz wieder einen Sieg zum Schluss verspielt, am Ende hatten die Gastgeber ein wenig Glück und spielten eine gute Overtime. Rudy Gobert (22, 5/8 FG, 12/18 FT, 21 Rebounds) führte sein Team mit einem Monster-Double-Double zum Sieg, allerdings vergab der Franzose in der Crunchtime auch einige Freiwürfe.
  • Das wäre Utah beinahe noch zum Verhängnis geworden, als Tyus Jones für die Grizzlies beim Stand 109:108 für die Jazz im Fastbreak zum Finger Roll ansetzte, aber schließlich verlegte. Donovan Mitchell (20, 6/24) zeigte auf der Gegenseite Nerven und vergab ebenfalls einen Freiwurf, sodass Kyle Anderson die Partie mit einem Putback mit der Sirene in die Verlängerung schickte.
  • Dort machten die Jazz es besser, unter anderem hielten sie dank dreier Offensiv-Rebounds den Ball für fast eine Minute, die Grizzlies erzielten in den fünf Minuten nur ein einziges Field Goal. Mike Conley (13, 8 Assists) und Gobert machten schließlich von der Freiwurflinie alles klar. Jordan Clarkson erzielte 22 Punkte und begeisterte die Fans mit dieser wilden (und erfolgreichen) Aktion. Durch den Sieg und die gleichzeitige Niederlage der Wolves stehen die Jazz sicher in den Playoffs und können maximal Sechster werden.
  • Solche Probleme haben die Grizzlies nicht, sie verloren jedoch nach sieben Siegen am Stück mal wieder. Jaren Jackson Jr. (28, 8/27, 3 Blocks), Desmond Bane (23, 8/21) und Jones (24, 4/4 Dreier) hielten die Gäste lange im Geschäft, von der Bank kommend verbuchte De'Anthony Melton (11, 10 Rebounds) ein Double-Double.

Sacramento Kings (29-51) - New Orleans Pelicans (35-44) 109:123 (BOXSCORE)

  • Die Pelicans sind weiter gut in Form und zementierten mit einem Sieg in Sacramento Platz neun im Westen, die Teilnahme am Play-In ist gesichert. C.J. McCollum hatte gegen die löchrige Kings-Defense meist leichtes Spiel, der Großteil seiner 23 Punkte erzielte der Shooting Guard in der Zone. Ebenfalls auf 23 Zähler kam Jaxson Hayes, der auch noch 12 Rebounds beisteuerte.
  • Sacramento ließ nie abreißen, führte aber auch keine einzige Sekunde in diesem Spiel. Mit 17 Assists stellte Davion Mitchell (15) immerhin einen Rookie-Franchise-Rekord auf, dazu verbuchte Damian Jones 22 Punkte. Harrison Barnes (12), der wohl der einzige etablierte Starter war, der spielte, nahm nur 9 Würfe.
  • New Orleans traf auf der Gegenseite 48 Prozent aus der Distanz, Rookie Trey Murphy (14) netzte jeden seiner vier Versuche. Brandon Ingram (17, 5/16 FG) traf zwar nicht gut, beteiligte sich mit 7 Rebounds und 8 Assists aber anderweitig. Jonas Valanciunas verpasste die Partie mit Knöchelproblemen, aber auch Ersatz Willy Hernangomez (12, 12 Rebounds) machte seine Sache ordentlich.

Phoenix Suns (63-16) - Los Angeles Lakers (31-48) 121:110 (SPIELBERICHT)