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NBA: Los Angeles Lakers kriegen Klatsche und werden verhöhnt von Minnesota Timberwolves - Celtics-Defense legt Warriors lahm

Von Ruben Martin
Die Los Angeles Lakers sind gegen die Minnesota Timberwolves untergegangen und wurden verhöhnt.
© getty
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Minnesota Timberwolves (41-30) - Los Angeles Lakers (29-40) 124:104 (BOXSCORE)

  • Wenn LeBron James keine 50 Punkte macht, scheint es für die Lakers aktuell verdammt schwierig, ein Spiel zu gewinnen. Gegen Minnesota wurde es sogar wieder peinlich für die Lakers. Los Angeles war bereits früh im zweiten Viertel mit 22 Punkten im Rückstand, nach einem zunächst guten Lauf der Lakers zu Beginn des vierten Viertels wurde es dann allerdings erneut schnell deutlich für Minnesota.
  • Als das Spiel entschieden war, machten die Wolves sich auch noch lustig über die Lakers: Als Russell Westbrook einen Dreier am Ring vorbeisegeln ließ, tat Karl-Anthony Towns so, als würde er den Wind in der geschlossenen Arena suchen. Pat Beverley schien sich scherzhaft beim Schiedsrichter zu beschweren, dass der Ball ihn hätte treffen können.
  • Beverley schien der Bank der Lakers bereits im zweiten Viertel mitgeteilt zu haben, dass Westbrook "Müll" sei. Die Wolves ließen jedoch auch Taten sprechen, Towns war der Topscorer des Spiels mit 30 Punkten (8/15 FG). Anthony Edwards erzielte 20 seiner 27 Zähler (6/11 3P) im zweiten Viertel, auch Beverley machte ein gutes Spiel mit 18 Punkten (2/3 3P). Minnesota traf 17/42 von Downtown (40,5 Prozent).
  • Die Lakers wurden durch James (19, 1/8 3P) angeführt, Westbrook spielte ordentlich mit 15 Punkten (1/4 3P), 5 Assists und 2 Steals. Talen Horton-Tucker hatte Probleme mit seinem Wurf (2, 0/3 3P) und spielte nur knapp 9 Minuten.

San Antonio Spurs (27-43) - Oklahoma City Thunder (20-49) 122:120 (BOXSCORE)

  • Action im Keller der Western Conference! Lonnie Walker IV beendete eine wilde Schlussphase mit dem Gamewinner für die Spurs 1,3 Sekunden vor Schluss, nachdem er einen Verteidiger per Pumpfake durch die Luft segeln ließ. Der anschließende Versuch eines Gamewinners durch Shai Gilgeous-Alexander wurde durch Josh Primo geblockt.
  • Zuvor waren die Thunder kurios in Führung gekommen, als Aleksej Pokusevski im Fastbreak knapp fünf Sekunden vor Schluss komplett ungehindert zum Layup kam. Die Spurs führten noch im dritten Viertel mit +16, OKC kam jedoch schnell zurück im Schlussabschnitt und entführte fast einen Sieg.
  • Dejounte Murray führte die Spurs mit 26 Punkten (4/8 Dreier), 9 Rebounds, 12 Assists und 4 Steals an, Keldon Johnson folgte mit 22 (5/10 Dreier) sowie jeweils 6 Rebounds und Assists. Walker steuerte 20 Zähler (6/18 FG) von der Bank kommend bei, Jakob Pöltl (15) sicherte sich 5 seiner 14 Rebounds am offensiven Glas.
  • Topscorer des Spiels war Gilgeous-Alexander mit 34 Punkten bei 14/22 aus dem Feld sowie 8 Assists und 3 Steals. Darius Bazley kam auf 25 und 9 Rebounds, Pokusevski erzielte von der Bank kommend 16 Zähler (5/7 FG).

Utah Jazz (43-26) - Chicago Bulls (41-28) 125:110 (BOXSCORE)

  • Die Bulls tun sich weiter schwer gegen Teams mit einer positiven Bilanz und erlitten die siebte Niederlage in den vergangenen neun Spielen. Dafür sorgte in erster Linie Donovan Mitchell, der Utah mit sieben Dreiern im dritten Viertel auf die Siegerstraße brachte. Am Ende des Spiels standen 37 Punkte (9/15 3P) und 5 Assists auf seinem Konto.
  • Nachdem das Spiel bis zu Mitchells Dreierregen immer wieder hin und her ging, verteidigten die Jazz diese Führung bis zum Spielende. Chicago kam nur kurz noch einmal in Schlagdistanz, bevor Utah endgültig wegzog. Utah traf 19/39 hinter der Dreierlinie (48,7 Prozent).
  • Sixth Man Jordan Clarkson steuerte 26 Punkte bei 11/18 FG bei, Rudy Gobert (14) schnappte sich 6 seiner 20 Rebounds am gegnerischen Ring. Juancho Hernangomez (2, 0/3 FG) machte keine gute Figur als Ersatz für Bojan Bogdanovic, er war der einzige Starter für Utah mit negativem Plus/Minus-Rating (-9). Dafür zeigte Nickeil Alexander-Walker (16, 3/5 3P) seine bisher beste Leistung im Trikot der Jazz.
  • Für Chicago leistete Zach LaVine Gegenwehr mit 33 Punkten (5/10 3P) und 5 Assists, DeMar DeRozan kam auf 25 (10/20 FG) und 7 Assists. Die Bulls erzielten 22 Punkte im Fastbreak (zu 7).