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NBA: Golden State Warriors verlieren deutlich in Minnesota - Boston Celtics marschieren weiter

Von Robert Arndt
Karl-Anthony Towns erzielte gegen Golden State 39 Punkte.
© getty
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Houston Rockets (15-46) - L.A. Clippers (33-31) 100:113 (BOXSCORE)

  • Vor zwei Tagen mussten die Clippers gegen Houston noch lange um den Sieg zittern, diesmal erledigten die Kalifornier früher ihre Hausaufgaben und halten damit Anschluss an die Timberwolves auf Platz sieben. Erneut war es Ivica Zubac, der die Rockets in der Zone vor große Probleme stellte. Der Kroate legte 22 Punkte und 12 Rebounds (7 davon offensiv) in gerade einmal 24 Minuten auf.
  • Dabei hielten die Rockets erneut gute zwei Viertel mit, bevor die Clippers heiß liefen. Im dritten Viertel versenkten die Gäste sieben ihrer neun Triples, Reggie Jackson (17) traf dabei alle seine drei Versuche. So wuchs der Vorsprung Stück für Stück an, L.A. gewann den dritten Abschnitt mit 40:25.
  • Isaiah Hartenstein spielte 22 Minuten und gab in seinen Stints in der zweiten Halbzeit zeitweise den Backup-Spielmacher - mit gemischten Ergebnissen. Für den Center der Clippers wurden 6 Punkte (3/6), 8 Rebounds, 1 Assist, aber auch 5 Turnover notiert.
  • Bei den Rockets nutzte Nr.2-Pick Jalen Green die Garbage Time, um mit 20 Punkten (9/21) Topscorer zu werden, Christian Wood legte 17 und 8 auf. Dennis Schröder startete für den verletzten Kevin Porter Jr. erneut und begann gut. Kurz vor der Pause rutschte der Braunschweiger aber aus und verdrehte sich den Knöchel. Schröder biss auf die Zähne und erzielte in 31 Minuten 8 Zähler (2/8 FG), 6 Assists und 6 Turnover.

Minnesota Timberwolves (34-29) - Golden State Warriors (43-19) 129:114 (BOXSCORE)

  • Golden State reiste nur mit neun Spielern an (es fehlten u.a. Draymond Green, Andre Iguodala und Klay Thompson), die Wolves juckte das wenig und fuhren einen weiteren überzeugenden Sieg ein. Karl-Anthony Towns deckte dabei einmal mehr die große Schwäche der Dubs auf, der Center schenkte Golden State 39 Punkte (14/22 FG) und 9 Rebounds ein.
  • KAT dominierte vor allem gegen die Second Unit der Gäste, wohingegen sich Kevon Looney noch gut gegen den All-Star schlug. Ohne einen weiteren Center waren die Warriors aber auf verlorenem Posten. Dank einer Quote von 40 Prozent aus der Distanz konnten die Gastgeber auch den Ausfall von Anthony Edwards kompensieren, stattdessen lief von der Bank kommend Malik Beasley (20, 6/9 Dreier) heiß. Auch D'Angelo Russell (22, 7 Assists) erwischte gegen sein Ex-Team einen guten Abend.
  • So etwas schien sich auch bei Andrew Wiggins anzudeuten, schließlich performt der frühere Top-Pick traditionell gegen seine Ex-Teams herausragend. Auch diesmal hatte der Forward nach drei Minuten bereits 8 Zähler auf dem Konto, für den Rest des Spiels kamen aber nur noch vier weitere dazu. So lastete einmal mehr ein Großteil der Last auf Stephen Curry, der 16 seiner 34 Punkte (10/24 FG, 5/16 Dreier) im dritten Viertel erzielte.
  • Zu diesem Zeitpunkt waren die Gäste aber bereits zweistellig hinten und Minnesota scorte zu gut, als das die Warriors noch einmal rankommen konnten. Die Wolves trafen 53 Prozent aus dem Feld, Golden State gerade einmal 45 und 29 Prozent von Downtown. Die besten Scorer hinter Curry waren noch Damion Lee (15) und Gary Payton II (14).

Los Angeles Lakers (27-34) - Dallas Mavericks (37-25) 104:109 (SPIELBERICHT)

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