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NBA: Rekord von Dirk Nowitzki wackelt! Luka Doncic explodiert gegen Clippers - Suns dominieren Finals-Rematch

Von Ruben Martin
Luka Doncic hat 51 Punkte gegen die L.A. Clippers erzielt.
© getty
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Houston Rockets (15-40) - Toronto Raptors (31-23) 120:139 (BOXSCORE)

  • Die Raptors haben sich auch zu dieser Deadline verstärkt, Gary Trent Jr. lässt diese Saison jedoch besonders den Deal der Vorsaison gut aussehen. Mit 42 Punkten bei 15/26 aus dem Feld und 6/13 von Downtown verbuchte der Guard seine beste Ausbeute der Saison. Noch besser traf sogar Pascal Siakam, der 13/19 versenkte auf dem Weg zu 30 Zählern.
  • Dabei erwischten die Rockets sogar einen guten Start und führten schnell mit zehn Punkten. Offensiv lief es auch mit 30 Punkten von Kevin Porter Jr. (6/9 3P), einem Double-Double von Christian Wood (17, 11 Rebounds, 6 Assists) und 18 von Jalen Green (3/6 3P). Alle Starter sowie Kenyon Martin Jr. kamen auf Double-Digits, nur Alperen Sengün nahm mit 0 Punkten (0/3 FG) in 20 Minuten nicht teil am Shootout.
  • Die Raptors haben weiter viel Erfolg mit ihren sehr variablen Lineups, neben Trent starteten mit Siakam, O.G. Anunoby (13), Scottie Barnes (9) und Precious Achiuwa (6) vier Forwards, die untereinander jedes Matchup switchen können. Von der Bank unterstützten noch Dalano Banton (10) und Chris Boucher (16, 7/8 FT). Isaac Bonga kam nicht zum Einsatz.
  • Die Rockets hatten mit 42,1 Prozent (16/38) auch die etwas bessere Dreierquote, leisteten sich aber 21 Turnover und hatten Nachteile in der Zone (54:70 Punkte). Die Raptors haben mit acht Siegen in Folge die längste aktive Serie der Liga und stehen auf dem sechsten Platz der Eastern Conference.

Dallas Mavericks (33-23) - L.A. Clippers (27-30) 112:105 (BOXSCORE)

  • Willkommen im 50er-Club, Luka Doncic! Der Guard legte 51 Punkte bei 17/26 FG, 7/14 3P und 10/14 FT auf, ließ jedoch zwei legendäre Franchiserekorde von Dirk Nowitzki am Leben. Nowitzki stellte den Franchise-Rekord mit 53 Zählern in einem Shootout mit Tracy McGrady auf, zudem hält er mit 29 Punkten in einem Viertel auch diesen Rekord.
  • Den ließ Doncic auf seine kuriose Weise liegen. Im ersten Viertel knallte Doncic den Clippers nämlich 7 Triples rein, traf aber nur 1 von 4 Freiwürfen. Als sein versuchter Buzzerbeater von der Mittellinie über zwei Verteidiger nicht sein Ziel fand, schien er sich zu ärgern, als hätte er gerade das Spiel verloren. "Heute morgen war ich müde, dann hab ich Kaffee getrunken. Wie jeden Morgen", antwortete Doncic nach dem Spiel auf die Frage, ob er sich an diesem Morgen besonders gut gefühlt habe.
  • Die Clippers sind wohl einfach der Lieblingsgegner von Doncic, der jeden Switch von Ivica Zubac gegen ihn persönlich zu nehmen scheint und gnadenlos bestraft. L.A. zwang Doncic auch dazu weiter zu punkten, als das Team mit den explosivsten Comeback dieser Saison einen Rückstand von -17 im dritten Viertel ganz schnell auf -3 verkürzte, wodurch Doncic sich nicht frühzeitig entspannen konnte.
  • Dafür sorgte unter anderem Marcus Morris Sr. mit 21 Punkten (9/16 FG), aber auch Norman Powell (19, 8/10 FT) und Reggie Jackson (18, 8 Assists) spielten gut. Isaiah Hartenstein beteiligte sich mit 2 Punkten (1/4 FG), 4 Rebounds und 1 Assists in sechs Minuten von der Bank kommend.
  • Für Dallas punkteten noch Reggie Bullock (11), Dorian Finney-Smith (12, 3 Steals) und Jalen Brunson (11, 3/12 FG) zweistellig. Maxi Kleber sammelte fünf Offensivrebounds, 8 Punkte und 4 Fouls in knapp 27 Minuten als sechster Mann.