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NBA: Wagner-Show beim Sieg der Orlando Magic - Golden State Warriors zerlegen Bulls im Spitzenspiel

Von Daniel Berchem
Franz und Moritz Wagner glänzen für Orlando in Charlotte, prompt gibt es einen Magic-Sieg.
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Philadelphia 76ers (24-17) - Boston Celtics (21-22) 111:99 (BOXSCORE)

  • Tatum und Brown haben für die Celtics in den letzten fünf Partien gemeinsam im Schnitt 51,8 Punkte aufgelegt, dies resultierte in vier Siegen. Der kleine Höhenflug Bostons hat in Philadelphia jedoch ein jähes Ende gefunden.
  • Das Superstar-Duo der Kelten konnte nicht an die Leistungen aus den letzten Spielen anknüpfen, Tatum und Brown kamen zusammengerechnet auf 41 Zähler (14/35 FG, 4/16 3FG). Ein Lichtblick waren die 17 Punkte Payton Pritchards von der Bank (70 Prozent FG).
  • Joel Embiids Serie von 30-Punkte-Spielen ist zwar gerissen (25 Punkte), dennoch zeigte der Sixers-Star eine rundum starke Leistung (13 Rebounds, 6 Assists). Tyrese Maxey steuerte 23 Zähler bei (8/16 FG), Tobias Harris und Seth Curry beendeten die Partie jeweils mit 17 Punkten.
  • Tatum sammelte früh zwei Fouls und musste Mitte des ersten Viertels bereits auf der Bank Platz nehmen. Die Celtics leisteten sich ganze 8 Turnover, wodurch Philly nach den ersten 12 Minuten bereits mit 18 Zählern in Führung lag (32:14).
  • Im zweiten Durchgang zeigten sich die Celtics offensiv verbessert (64 Prozent FG), doch die Gastgeber hielten Boston immer auf Distanz und konnten so einen letztlich ungefährdeten Sieg einfahren. Dennis Schröder stand bei Boston in der Starting-Five und legte einen schwachen Auftritt hin (1 Punkt, 0/6 FG).
  • Corona-Protokoll: Marcus Smart (Celtics)

Chicago Bulls (27-13) - Golden State Warriors (31-11) 96:138 (BOXSCORE)

  • Nach vier Niederlagen aus den letzten fünf Spielen sind die Warriors wieder auf der Siegerstraße. Es ist der zehnte Sieg in Folge gegen Chicago, davon die Hälfte im United Center. Rookie Jonathan Kuminga ließ sein Talent aufblitzen und war mit 25 Punkten (10/12 FG) bester Werfer bei den Gästen, Curry tat bei dem Blowout-Sieg nicht mehr als er muss (19 Zähler, 7/15 FG).
  • Verglichen zur Blowout-Niederlage im Milwaukee legten die Dubs einen deutlich besseren Start hin, gleich die ersten drei Würfe von Downtown fanden den Weg durchs Netz. Die Gäste ließen den Ball laufen (11 Assists bei 13 FG) und führten nach denn ersten 12 Minuten mit 37:31.
  • Auf Seiten der Bulls verletzte sich Zach LaVine nach einem Rebound ohne direkte Einwirkung des Gegners am Knie und verschwand nach nur drei Minuten in der Kabine. Der Bulls-Superstar fiel für die restliche Partie aus, eine Untersuchung am Samstag soll neue Erkenntnisse bringen.
  • Im zweiten Viertel geriet der Warriors-Zug mächtig ins Rollen und wälzte über die Gastgeber. Die Moral der Bulls war nach der LaVine-Verletzung sichtlich angeknackst, obendrein gab es teilweise Buhrufe von den Rängen. Der Vorsprung der Warriors wuchs bis zum Halbzeit-Buzzer auf 31 Zähler (78:47).
  • Die sonst so aufopferungsvoll kämpfenden Bulls ergaben sich in der zweitem Halbzeit ihrem Schicksal. Die Topscorer bei den Gastgebern waren Coby White (21) und Nikola Vucevic (19). DeMar DeRozan kam auf 17 Zähler, nahm allerdings auch nur 10 Würfe.
  • Corona-Protokoll: Alex Caruso (Bulls)
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