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NBA: Franz Wagner führt Magic mit Clutch-Dunk zum Sieg - Mavs verlieren trotz großem Kampf in Phoenix

Von Ole Frerks
Franz Wagner avancierte gegen die New York Knicks zu einem Matchwinner der Orlando Magic.
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Milwaukee Bucks (7-8) - Los Angeles Lakers (8-8) 109:102 (SPIELBERICHT)

Minnesota Timberwolves (5-9) - Sacramento Kings (6-9) 107:97 (BOXSCORE)

  • Die Timberwolves brauchten diesen Sieg und konnten sich zum Glück auf Anthony Edwards verlassen. Der Nr.1-Pick von 2020 erzielte 16 seiner 26 Punkte (11/24 FG) im letzten Viertel und wurde so zur treibenden Kraft beim zweiten Wolves-Erfolg in den letzten vier Spielen.
  • Dabei verwirrten die Wolves teilweise erneut mit ihrer Wurfverteilung. Karl-Anthony Towns war mit 22 Punkten nach Edwards der beste Scorer, nahm jedoch nur zwölf Würfe, genauso viele wie Patrick Beverley (14 Punkte) und weniger als D'Angelo Russell (17, 6/15 FG). Im letzten Viertel verzeichnete Towns lediglich zwei Dunks, ansonsten lief die Offensive im Wesentlichen über die Perimeter-Scorer. Es funktionierte immerhin.
  • Und das tat auch die Defensive. Sacramento traf bloß schwache 36,6 Prozent aus dem Feld, abgesehen vom starken De'Aaron Fox (28, 10/20, 5 Assists) hatte nahezu das gesamte Team große Probleme. Auch die eigene schwache Defense war in der zweiten Halbzeit mal wieder mit ausschlaggebend für die Niederlage.
  • Nachdem zuletzt bereits gemunkelt wurde, dass der Stuhl von Kings-Coach Luke Walton (mal wieder) wackelt, nahm Tristan Thompson stattdessen die Spieler in die Verantwortung: "Ich brauche keinen verdammten Coach, um mich zu inspirieren. Niemals. Der Tag, an dem ich auf einen Coach angewiesen bin, um inspiriert zu werden, wird der Tag sein, an dem ich meine Karriere beende."

Oklahoma City Thunder (6-8) - Houston Rockets (1-14) 101:89 (BOXSCORE)

  • Im ersten Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison hatten die Rockets OKC noch mit 33 Punkten aus der Halle gefegt. Damals hatte wohl keiner angenommen, dass Houston in der Folge 13 Spiele nacheinander verlieren würde - und dass die Thunder seither exakt .500-Ball spielen. Beides ist aber korrekt, und dafür war in dieser Partie vor allem Lu Dort verantwortlich.
  • Der Swingman war mit 34 Punkten (14/22 FG) der überragende Mann des Spiels und kaschierte durch sein Scoring auch die eher ineffiziente Vorstellung von Shai Gilgeous-Alexander, der neben seinen 15 Punkten (6/18, 1/8 3FG) allerdings auch immerhin 9 Assists und 7 Rebounds verzeichnete. Sehr positiv fiel zudem Josh Giddey auf. Der Rookie kam auf ein Double-Double mit 14 Punkten und 11 Rebounds, dazu verzauberte er die Fans mit einem wunderschönen Lefty-Pass auf Jeremiah Robinson-Earl, auch wenn am Ende nur 2 Assists für ihn notiert wurden.
  • Auch der andere Lottery-Pick im Spiel konnte sich auszeichnen: Jalen Green führte die Rockets beim Scoring an (21, 6/14), während Rookie-Kollege Alperen Sengün punktlos blieb, allerdings auch nur fünf Minuten auf dem Court verbrachte. Daniel Theis wiederum kam ebenfalls von der Bank und erzielte 10 Punkte (4/8), hinzu kamen 5 Rebounds.