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NBA: Dennis Schröder verhilft Celtics zur Revanche - Anthony Davis fliegt bei nächster Lakers-Klatsche

Von Gianluca Fraccalvieri
Dennis Schröder ist mit den Boston Celtics die Revanche gegen die Cleveland Cavaliers geglückt.
© getty
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Minnesota Timberwolves (4-9) - Phoenix Suns (10-3) 96:99 (BOXSCORE)

  • Was für ein merkwürdiges Spiel in Minnesota. Über drei Viertel hinweg war es nur schwer zu ertragen, ehe das letzten Viertel für alles entschädigte. Chris Paul ging mit 2 Punkten (1/7 FG) in den letzten Abschnitt, in dem er explodierte und 19 Punkte (5/7) in gewohnter Point-God-Manier erzielte.
  • Bei den Wolves hielt Karl-Anthony Towns mit 35 Punkten (10/19), 13 Rebounds und dem vielleicht besten Spiel seiner Saison dagegen. Davor hatten die Suns ihre wenigstens Punkte im ersten Viertel in dieser Saison (18) und in der ersten Halbzeit (40) erzielt, die Wolves gleichzeitig aber bei den wenigstens Halbzeitpunkten (39) ihrer bisherigen Saison gehalten.
  • Bester Werfer bei den Suns war Devin Booker (29, 7/16), der 13 Punkte an der Freiwurflinie erzielte, dort aber den Wolves auch eine Chance auf den Sieg ließ. Mit 16,1 Sekunden zu spielen beim Stand von 98:96 für die Suns ließ er seinen zweiten Freiwurf liegen. Der Wilson wanderte daraufhin in die Hände von D'Angelo Russell, der von Downtown aber vergab, den anschließenden Rebound konnte Anthony Edwards nicht mehr kontrollieren.
  • Russell und Edwards erwischten beide offensiv keinen guten Tag und trafen nur 9 ihrer 32 Würfe für 31 Punkte, davon 2/16 von Downtown. Defensiv sorgte Edwards dagegen aber für das Highlight des Spiels. DeAndre Ayton machte bei seinem Comeback nach fünf verpassten Spielen direkt einen starken Eindruck und war mit 22 Zählern (10/14) und 12 Rebounds sofort wieder eine wichtige Stütze des Teams.

Memphis Grizzlies (7-7) - Houston Rockets (1-13) 136:102 (BOXSCORE)

  • Wie soll die Niederlagen-Serie der Rockets je reißen? Obwohl die wahrlich nicht formstarken Grizzlies in den ersten 24 Minuten große Probleme mit Turnovern hatten, führten sie zur Halbzeit schon mit +18. Vor allem defensiv war die Rockets nicht auf der Höhe und ließen zu, dass Memphis 56 Prozent aus dem Feld versenkte.
  • Und nach der Pause wurde es noch übler. Die Grizzlies starteten einen 20:0-Lauf, der endgültig alle Zweifel darüber beseitigten, dass Houston auch das zwölfte Spiel in Serie verlieren sollte.
  • Kevin Porter Jrs. Shooting-Slump ging derweil gnadenlos weiter, nach 2/11 FG für 7 Punkte steht der Youngster jetzt über die vergangenen zehn Spiele bei 36,7 Prozent aus dem Feld. Bester Werfer bei den Rockets war dabei noch Rookie Jalen Green (15, 6/13), der auch eine ordentliche Dunk-Show lieferte. Daniel Theis kam in 21 Minuten auf 10 Punkte (3/5) und 5 Rebounds.
  • Ja Morant war auf Grizzlies-Seiten mit 22 Punkten (9/15) bester Werfer, gefolgt von Jaren Jackson Jr. (18) und Dillon Brooks (16).